WWE All Stars

Generationen prallen aufeinander

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Frankenstein ist ein Witz dagegen

Wer sich mit dem umfangreichen Rooster nicht anfreunden kann und trotz grosser Namen wie Hulk Hogan, Tripple H, Roddy Piper, Sheamus, Bret Hart, John Cena, Stone Cold Steve Austin  und vielen mehr den Drang nach etwas eigenem verspürt, der wird sich über den Create-your-Wrestler-Modus mehr als freuen.

Grösse, Gesicht und Gesichtspartien, Haar-, Haut- und Augenfarbe, Brust-, Oberarm- und Hüftumfang, die ganze physische Erscheinung kann detailliert angepasst werden. Zahlreiche Shirts, Hosen, Masken und sonstige Accessoires stehen dem Menschenbastler zur Auswahl und sollten so ziemlich jeden kreativen Gestaltungserguss möglich machen. Dass dabei der eigene Wrestler am Ende aussieht wie ein buntes Monster, zeugt davon, wie umfangreich die Einstellmöglichkeiten sind.

Screenshot

Die Technik dahinter

Um etwas – aber nicht zu viel – Abwechslung in die Wrestlerriege zu bringen, wurden die Wrestler in vier Klassen eingeteilt. Während eine Klasse durch unbändige Kraft glänzt, wird sie durch eine vergleichsweise geringe Geschwindigkeit gebremst. Andere Wrestler sind schnell, können allerdings nicht ansatzweise so viel Einstecken, wie die dicken Brocken. Die dritte Klasse ist der Grappler, der einem durch Würfe und Bodenattacken sehr schnell zusetzen kann. Sofern man ihm die Chance dazu gibt, einen in Nahkämpfe zu verwickeln. Was Grappler mit Klammerangriffen anrichten, können die Brawler mit schmerzhaften Schlägen erreichen.

Jede der vier Klassen hat also ihre Vor- und Nachteile, die es zu erkennen und geschickt auszunützen gilt. Dies klingt nun fürchterlich taktisch. Es ist allerdings weit weniger schlimm als es tönt. "WWE All Stars" geht es um eindrückliche und übermenschliche Showeinlagen und keinen überrissenen Bewegungsmanöver oder komplizierten Tastenkombinationen.**
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