Natalie Brooks: Die Geheimnisse des verlorenen Königreichs

Gesucht, gefunden!

Test Nico Schluchter getestet auf iPad

Während der AppStore für iPhone-User massenhaft an qualitativ hochwertigen Games bietet, sind die Titel für das iPad dünner gestreut. Oftmals leiden diese an einer - bedingt durch die Grösse des mobilen Computers - schlechten Steuerung. Glücklicherweise ist davon "Natalie Brooks: Die Geheimnisse des verlorenen Königsreichs HD" nicht betroffen. Warum dies so ist, verraten wir euch in den folgenden Zeilen.

Wo ist Walter?

Bezüglich der Steuerung ist bei Natalie Brooks sogar das Gegenteil der Fall. Das Abenteuerspiel entpuppt sich nämlich als Suchspiel: Es werden euch pro Bild mehrere unterschiedliche Gegenstände aufgelistet, die ihr dann suchen dürft. Dieses Spielprinzip ist wie auf das iPad zugeschnitten. Während man auf dem iPhone beispielsweise mit der Lupe suchen müsste um einzelne Gegenstände zu suchen, hat man hier einen angenehmeren Überblick. Dabei sind die Objekte auch wirklich gut versteckt und passen trotzdem logisch zu Ihrem Hintergrund.

Wer aber im Dunkeln tappt und einen Gegenstand einfach nicht finden kann, der wird nicht alleingelassen. Etwa nach einer halben Minute Wartezeit füllt sich ein Kreis, der euch anschliessend je nach euren Belieben den Suchradius etwas eingrenzen kann. Dann dürften sogar Wimmelbild-Laien das versteckte Objekt finden. Ab und zu habt ihr allerdings auch gar keine Vorgabe, welches Objekt ihr suchen müsst, sondern habt lediglich eine Aufgabe und müsset selber kombinieren mit welchem Objekt man denn nun interagieren sollte.

Zu den äusserst spassigen Wimmelbild-Abschnitten gesellen sich auch laufend einzelne Rätsel. Die Qualität der Kopfnüsse ist dabei aus einem sehr passablem Niveau gehalten. Nicht unlösbar schwer, aber auch nicht allzu leicht. Praktischerweise sind auch alle Rätsel direkt mit den Suchaktionen kombiniert, so dass ihr nie wirklich aus dem Rhythmus kommt.

Worum gehts?

Das coole Gameplay wird natürlich noch in einer Story eingepackt. Natalie Brooks, die Hauptperson, ist am Anfang des Geschehens auf dem Weg zu Ihrem Professoren-Opa. Als sie sein Zuhause leer vorfindet, wird ihr sofort klar, ihr Grossvater ist entführt worden. Zusammen mit dem besten Freund der Beiden macht sich Natalie sofort auf den Weg Ihren Grossvater zu retten. Aber es dauert nicht lange bis Sie merkt, dass hinter der Geschichte mehr als bloss eine Entführung steckt. Die Geschichte ist insgesamt solide ausgefallen. Nichts wirklich Weltveränderndes, aber es ist ausreichend spannend um den Spieler bei Laune zu halten.

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