Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2

Es endet alles...

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Mit "Harry Potter And The Deathly Hallows – Part 2", läuft der letzte Ableger der Filmreihe, welche über ein gutes Jahrzehnt die Welt bewegte, zur Zeit in den Kinos. Es ist der finale Kampf zwischen dem mittlerweile grossgewordenen Harry Potter und des dunklen Lord Voldemort. Dieses Spiel ist das letzte zum Film, weitere wird es nicht mehr geben. Auch der letzte Ableger wurde wiederum in Zusammenarbeit von Warner Bors Games und Electronic Arts entwickelt. Nach dem der erste Teil des finalen Spiels, vielen durch die extreme Shooterlastigkeit sauer aufstiess, hofften die Spielefreunde auf Besserung für den finalen Showdown.

Der, dessen Name wir mittlerweile kennen

In "Harry Potter and the Deathly Hallows - Part 2", schlägt man die finale Schlacht, um Hogwarts zu verteidigen und den dunklen Lord Voldemort zu vernichten. Zentrale Schauplätze der Geschehnisse bilden das Hochsicherheitsverliess der Zauberbank Gringotts, sowie die Zauberschule Hogwarts.
Oberstes Ziel ist es, die verbleibenden Horkruxe zu finden und diese zu zerstören. Denn nur so kann der dunkle Lord geschwächt und im finalen Duell besiegt werden.

Screenshot

Erst einmal raus

Das Spiel startet dann auch mit den drei bekannten Protagonisten Harry, Ron und Hermine. Die drei machen sich auf zu Gringotts, um dort einen weiteren Horkrux zu finden. Auf dem Weg zur Kammer müssen sich die drei mit vielen Gegner herumschlagen. Glücklicherweise wurden die Gegenspieler nicht mit besonders viel künstlicher Intelligenz gesegnet, sonst hätte man bei der grossen Gegnerdichte richtig Mühe, seinen Weg zu machen, ohne viele Tode zu sterben. Die fehlende Intelligenz trifft übrigens auch auf den vor der Kammer lauernden Drachen zu. Dieser speit ein bisschen Feuer - mehr jedoch auch nicht. So kann man rasch von der einen Deckung zur nächsten huschen, ohne Schaden zu nehmen. Schliesslich erreicht man die Kammer und schlussendlich behelfen sich die drei Freunde des Drachens, um wieder von Gringotts wegzukommen. Die Flucht muss dabei nicht selbst gespielt werden, sondern darf per netter Zwischensequenz in entspannter Pose auf dem Sofa genossen werden.

Der weitere Weg führt die drei nach Hogwarts. Auf dem Weg dorthin müssen sie sich wieder durch eine riesige Anzahl von Gegner schlagen. Die Kämpfe laufen dabei immer gleich ab. Deckung suchen, den richtigen Zauber laden (Ja richtig verstanden, den Zauber laden). Wie bei einem Shooter wird mittels Symboltasten gewählt, welchen Zauber das man zaubern möchte. Anschliessend tritt man in guter Shootermanier hinter der Deckung hervor und schiesst auf die Gegner. So läuft das immer und immer wieder ab. Und durch die bereits erwähnte, sehr schwache KI der Gegner, ist dies auch nicht besonders herausfordernd. Eher ermüdend und mit der Zeit echt langweilig. Klar, die Gegner wechseln von Zeit zu Zeit ab. Mal sind es Todesser. Mal sind es - vor allem später im Spiel - Spinnen oder Trolle. Aber eben, keine KI, keine Herausforderung.

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