Professor Layton und die Maske der Wunder

Ein Professor in Höchstform

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Make Over

Auch wenn ich jedes "Professor Layton"-Spiel sehr mag (siehe auch Review-Einstieg) fühlte sich zuletzt "Professor Layton und der Ruf des Phantoms" etwas alt an. Dank dem Release auf Nintendo 3DS haucht das Adventure-Game der Reihe frischen Atem ein. Die Umgebungen sind nun alle in 3D- modelliert und weisen deutlich mehr Details auf. Zwar braucht es seine Zeit, bis man sich an den drastischen Grafikwechsel gewöhnt hat, aber schon bald werdet ihr die Vorteile lieben. Während ihr einen Standort untersucht, könnt ihr neu etwa dank der 3D-Funktion sowohl in unmittelbarer Nähe als auch in der Tiefe Gegenstände untersuchen. Anstelle des dummen "Ich-klick-mal-irgendetwas-Verdächtiges-an" aus den Vorgängertiteln, merkt ihr nun sofort, wo es sich lohnt, einen genaueren Blick hinzuwerfen. Die 3D-Anpassung bringt ebenfalls die Neuigkeit mit sich, dass alle Standorte und Gespräche auf dem oberen Screen abgebildet werden, während der untere Screen als Karte dient.

Screenshot

Der Grafik hat der 3D-Look ebenfalls sehr gut getan. Zwar wirken die Charaktere nun etwas fett, aber alleine die lebhaftere Umgebung und nette 3D-Effekte machen das allemal wieder wett (Hey, dass hat sich doch tatsächlich gereimt!). Zusätzlich begeistern wiederum die Zwischensequenzen in Filmqualität!
Den Sound hingegen geniesst ihr in bekanntem Stereo. Die deutsch Sprachausgabe ist wiederum hervorragend ausgefallen, auch wenn leider noch immer nicht jedes Gespräch vertont wurde. Gemeinsam mit den perfekt gerenderten Zwischensequenzen wirken sie gerade in diesen sehr gut.

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