Pikmin 3

Pick min Pikmin

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo Wii U

Wenn es ein Spiel gibt zu dem es so gut wie kein Substitutions-Game gibt, dann ist es wohl "Pikmin". Das Strategiespiel von Nintendo verbindet Taktik und Action mit bunter Optik und eignete sich so stets für ältere wie auch für jüngere Spieler. Auf der Wii U läuten die kleinen, farbigen bunten Wesen Pikmin nun die dritte Runde ein. Wir haben uns das Spiel angeschaut.

Die kleine Überraschung

Wer sich vor dem Release noch nicht mit dem Spiel auseinandergesetzt hat, dürfte überrascht sein. Anders als in den zwei vorangehenden Releases nimmt diesmal nicht Captain Olimar die Hauptrolle im Spiel ein. Diese gehen an die drei Forscher Brittany, Captain und Alph. Weil auf Ihrem Heimatplaneten eine Nahrungskrise ausgebrochen ist müssen die drei auf dem unbekannten Planeten Koppai Nahrungsmittel suchen. Leider verläuft bereits der Beginn der Operation alles andere als gut. So ereignet sich ein Unfall der dafür sorgt, dass die drei Mitglieder der Operation vorerst getrennt auf die Suche nach Früchten gehen müssen. Ganz alleine sind die Mitglieder dabei allerdings doch nicht. Wieder mit dabei sind die Pikmin. Pikmin sind - für alle Unwissenden - farbige kleine Sklaven. Huch! Das war jetzt zweideutig! Also nicht falsch verstehen. Mit bunt sind die Farben blau, rot, gelb oder auch rosa gemeint und Sklaven sind die Pikmin deswegen weil sie auch bei regnerischem Wetter semi-wortwörtlich nach der Pfeife der Anführer tanzen.

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Deine Pikmin-Allianz

Es erweist sich schon nach wenigen Spielminuten als ein Vorteil möglichst viele Pikmin in seinem Pikmin-Heer zu haben. Nicht nur werden dadurch Feinde schneller besiegt, auch Objekte werden schneller transportiert. Je nach Grösse der Gegner oder Objekte braucht es auch eine entsprechend grössere Anzahl Pikmin die den Fund zum Raumschiff oder der Pikmin-Zwiebel (Dem Unterschlupf der Pimin über Nacht) transportieren.

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Der Tagesablauf

Auch "Pikmin 3" verwendet wieder ein Zeitlimit. So habt ihr stets nur einen Tag Zeit Früchte zu bergen und schliesslich als Hauptziel den verloren gegangenen Überlicht-Schlüssel, der zur Rückkehr benötigt wird, aufzufinden. Die Nacht scheinen die Pimin-Wesen nach wie vor zu scheuen. Schade, es wäre durchaus reizvoll gewesen sein Glück einmal bei Nacht zu versuchen. Immerhin kann sich der durchschnittliche Tag neu auch in der Witterung unterscheiden. So müssen wir schon Mal bei starkem Regenfall durch die weitläufigen Areale schlendern. Leider fällt dieser Aspekt auch nur optisch aus. Auch hier wäre es schön gewesen eine zusätzliche taktische Komponenten zu erzeugen, in dem der Regen für ein verändertes Pikmin-Verhalten gesorgt hätte.

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