Storm

Das Spiel mit dem Feuer

Test Julienne Stucki getestet auf Xbox 360

Die Musik ist stimmig, dazu könnte ich entspannt Pilates-Übungen machen. Zwar wechselt die Melodie bei jeder Jahreszeit, schade aber, dass die Musik Irgendwann aufhört zu spielen. Sie beginnt nach zirka vier Sekunden von vorne -  Ein fliessender Übergang wäre schöner. Doch das Piano, die Flöten und die Geräuschkulisse unterstützen die Naturstimmung.  Das blasende Windgeräusch ist gut erkennbar und Laub sowie Blumen, werden durchgeschüttelt. Der Regen fällt schwer von den schwarz gefärbten Wolken und Donnergeräusche sind zu vernehmen. Des Spielers Bildschirm wird ebenfalls verregnet.

Fazit
Screenshot

„Storm“ ist der perfekte Ausgleich zum Alltag. Stress kann durch die schöne Melodie abgestreift, durch Rätsel das Gedächtnis gefördert werden. Die Idee, Samen durch Luft, Regen und Blitze an einen fruchtbaren Ort zu bringen, ist sehr schön.

Von Level zu Level lernt der Spieler stetig kniffligere Rätsel in den insgesamt 49 Levels – welche in die vier Jahreszeiten aufgeteilt sind - zu lösen. Timing ist wichtig, um den Samen nicht zu verlieren. Dies fordert Kombinieren der Elemente - und die richtigen Tasten rasch einzusetzen. Dies setzt wiederum voraus, dass man sich zu Beginn des Levels einen Überblick verschafft und mögliche Wege findet  – und nicht einfach drauflosschiesst. Die Rätsel sind herausfordernd und wenn’s mal nicht weiter geht, hilft das Tippbuch weiter. Zwei Negativpunkte habe ich zu vergeben: Die Melodie ist immer dieselbe und unterbricht plötzlich.

„Storm“ ist für Kniffler und Naturliebende das Nonplusultra. Auf mich wirkt das Spiel meditativ und lässt mich in eine friedliche Welt reisen. I love it.

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