Ryse: Son of Rome

Mega-Preview: Saving Private Spartacus

Vorschau Benjamin Kratsch

Games.ch gibt Entwarnung. Zwei Mythen rund um "Ryse" sind ziemlicher Käse:

1.) „Ryse“ spielt sich definitiv nicht von alleine: 
Wir blocken aktiv über die Schultertasten, müssen dabei stark auf unser Timing achten, da es einen kleinen Moment dauert den schweren Stahlschild hochzuwuchten. Ausserdem werden wir oft von vier, fünf oder gar sieben Gegnern gleichzeitig attackiert. Ergo ist es wichtig anzugreifen, den Schild hochzurecken, so Schläge zu blocken und die offene Front des Feindes zu nutzen um ihn tödlich zu verwunden. Selbstablaufende Quicktime-Events? Quatsch. Wollen wir den Finisher so ausführen, wie im letzten Absatz beschrieben, müssen wir in der richtigen Reihenfolge Knöpfchen drücken. Verpassen wir das Timing, kämpfen wir ganz normal weiter. Das fühlt sich allerdings deutlich dynamischer an als in etwa „God of War“, weil der muskulöse Glatzkopf vor uns zwar den Angriff kontert, wir aber sofort wieder in der Kampf-Choreografie drin sind. 


Cool ausserdem: Im Hardcore-Modus werden alle Einblendungen ausgeschaltet, ihr müsst ergo an der Haltung des Gegners (humpelt er, kann er sein Schwert kaum noch heben) feststellen, wann er Reif für die Schlachtbank ist.

"Ryse sollte sich ursprünglich komplett via Kinect spielen. Das war ein monströs grosses Projekt für uns bei Crytek, wir haben es immer wieder geändert, daraus allerdings sehr viel für den „Flow“ des Gameplays gelernt. Konter und Angriffe fliessen ineinander über. Es soll sich echt anfühlen, so als würdet ihr wirklich den Gladius schwingen und müsstet euer Leben mit dem Schild schützen. Auch die Finisher sind definitiv kein Quicktime-Event, sondern eher eine Art Bonus-System, was euch mehr Kombos ermöglicht. “, 

-J. Epps, Design Director „Ryse: Son of Rome“


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