Fazit:
Ninja Theory arbeitet vor Allem in Sachen Design, Ton und Atmosphäre in neue Richtungen, doch viele Gameplay-Mechaniken greifen heute noch wie früher. Es ist einfach ein geiles Gefühl einen Gegner wie einen Punching-Ball vom Dach eines Gebäude zu schleudern, sich ihm hinterher zu stürzen, ihn mit den Schwert nach Oben zu treiben. Anschliessend jagen wir ihm ein paar Salven hinterher, verschaffen ihm einen gewissen ballistischen Auftrieb und prügeln noch mehr Kombopunkte aus dem armen Kerl raus. Uns gefällt auch Dante als Charakter besser. Er ist kein weichgespülter Manga-Held mehr, sondern eher der coole Typ, der jetzt eine Frau verführt und in drei Minuten die Welt rettet. Schon jetzt das ungewöhnlichste, abgefahrenste Spiel des ersten Quartals 2013. Und wir verraten euch noch etwas: Die Welt ist nicht untergegangen, weil Dante uns gerettet hat. Oder so.