Trine 2

Wunderschön anzusehendes Potpourri

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo Wii U

Trio Infernale

"Trine 2: Directors Cut" bereitet während der gesamten Spieldauer Freude. Sowohl die Sprung-, Kampf- und Rätselpassagen wissen durch das Band weg zu begeistern. Die Kampfpassagen werden mit der Zeit sogar recht knifflig. Mit reinem Buttonmashing überlebt ihr nicht lange. Vielmehr gilt es, Attacke und Verteidigung gezielt einzusetzen, um nicht das Zeitliche zu segnen. Sollten alle drei Charaktere besiegt sein,  startet ihr von regelmässig verteilten Checkpoints aus erneut. An selbigen könnt ihr eure Herzleiste auch aufladen. Apropos Leiste: Während in "Trine" die begrenze Energieleiste für Amadeus Magie oder Zoyas Feuerpfeile nervte, verzichtet der Nachfolger komplett darauf.

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Ein Augenschmauss

Optisch gibt es derzeit keinen schöneren Download-Titel als "Trine 2: Directors Cut". Zwar wusste auch schon der Vorgänger diesbezüglich zu punkten, doch der Nachfolger setzt nochmals einen Drauf. Gerade die Wii U-Version profitiert hier von den kräftigeren Farben. Selten sieht man einen derartigen Detailreichtum in einem Download-Game wie hier. Die Märchenwelt wird wunderbar dargestellt.

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Etwas enttäuscht war ich, dass "Trine 2: Directors Cut" auf eine deutsche Sprachausgabe verzichtet. Zwar ist auch der englische Synchronsprecher in der Lage die Geschichte fortlaufend gut zu erzählen, trotzdem hätte ich mir gerade für die jüngeren Spieler eine entsprechende Fassung in der germanischen Sprache gewünscht. Wieder über jeden Zweifel erhaben ist die Melodie von "Trine 2: Directors Cut", welche aus einigen tollen Stücken zusammengesetzt wurde.

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