Super Smash Bros Wii U.

Wenn Pokémon auf Nintendo-Helden treffen.

Test Markus Wymann getestet auf Nintendo Wii U

Es ist der 19. November 1999. Man erinnert sich gerne an diesen Tag zurück, denn an dem Tag kam „Super Smash Bros“ auf den Markt. Der erste Titel (damals für Nintendo 64) wusste bereits absolut zu überzeugen. Ein Kampfspiel mit sehr vielen Facetten und Besonderheiten, die das Spiel komplett von anderen Kampfspielen unterscheiden. Noch heute erinnert man sich gerne an die Schlachten zwischen Pikachu und Mario, und wie sehr es genervt hat, wenn Pumeluff zu einem Ständchen angesetzt hat. Heute erscheint der bereits vierte Teil der „Super Smash Bros.“-Serie auf der Nintendo Wii U.

Was bleibt, ist die Erinnerung

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Erinnern wir uns kurz zurück an das, was uns bisher geboten wurde. Drei Titel der Reihe sind bisher erschienen. Auch wenn für einige kein Spiel an den ersten Teil „Super Smash Bros.“ herankommt, teilen sich hier die Meinungen. So bekommt man oft zu hören, dass „Super Smash Bros: Melee“ immerhin das Spiel war, das sich am meisten auf dem Gamecube verkauft hatte. Doch sind wir mal ehrlich… Eine sonderlich grosse Leistung war das nicht. Auch die Version auf der Wii, die unter dem Namen „Super Smash Bros: Brawl“ erschienen ist, wusste zu überzeugen. Die Entwickler hatten sich bei jedem Spiel enorm Mühe gegeben und die Spiele weiter ausgebaut, so dass jedes auf seine Art und Weise überzeugen konnte. „Super Smash Bros.“ gehört noch immer ganz klar zu den Hoffnungsträgern von Nintendo, genau wie „Mario Kart 8“. Nachdem Nintendo wieder schwarze Zahlen schreiben kann, ist es klar, dass man jetzt mit dem neuen Titel an die Erfolgsgeschichte anknüpfen möchte. Mit vielen neuen Features scheint dies „Super Smash Bros Wii U“ auch ohne grössere Probleme zu gelingen.

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Der neue Titel der „Super Smash Bros.“-Reihe scheint aus den wenigen Fehlern seiner Vorgänger gelernt zu haben. So ist das Spiel auch von der Geschwindigkeit her genau richtig getimet. Es ist nicht so schnell wie „Super Smash Bros: Melee“ und doch schneller als „Super Smash Bros: Brawl“. Genau richtig eben. Neue Spielmodi versprechen direkt zu Beginn einen lang anhaltenden Spielspass und jede Menge Abwechslung.

Man muss, um Tickets oder Gold zu sammeln, neue Meister- oder „Crazy“-Aufträge meistern, die es je nach Schwierigkeitsstufe wirklich in sich haben. Oder man geht ganz einfach auf die neue Smash Tour. Ähnlich wie bei „Mario Party“ findet man sich auf einem Spielbrett wieder, wo man seine Kämpferfigur dann zu den jeweiligen Gegnern schieben kann, um den entsprechenden Kampf zu starten. Über mehrere Runden gelangt man dann zum Endgegner, der Meisterhand, die man in einem (mehr oder weniger) harten Kampf besiegen muss.

Ziel ist es natürlich, in den diversen Spielmodi neue Charaktere und Levels freizuschalten. Und natürlich nicht zu vergessen ist an dieser Stelle der neue Smash-Modus mit bis zu acht Spielern. Wer „Super Smash Bros.“ kennt, der weiss, wie gross der Spassfaktor bisher mit vier Spielern war. Und nun wird die maximale Spieleranzahl also verdoppelt.

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