Fable: The Journey

Lasst euch von Albion verzaubern

Test Guest getestet auf Xbox 360

Viel wurde im Vorfeld auch über das Genre von "Fable" diskutiert. Dies vor allem, weil in der Ego-Perspektive gespielt und mittel Gesten gesteuert wird. Ob "Fable" nun ein Actionspiel, ein Rollenspiel oder ein Abenteuerspiel ist, lässt sich so genau nicht sagen. Es ist eine Mischung aus allem. Gibt es doch actiongeladene Kämpfe, knifflige Rätsel und verschiedene Suchen nach Objekten. "Fable" ist also alles. "Fable" ist für jeden das richtige Spiel. Vor allem ist "Fable" aber eines: eine Wucht. Denn die Grafik-Engine mit dem Namen Unreal 3, wie sie auch bei "Gears of War 3" zum Einsatz kommt, ist der Wahnsinn. Den Programmierern ist es gelungen, eine Fabelwelt zu erschaffen, die ihresgleichen sucht. Wunderschöne Wiesen, verträumte Täler und malerische Flüsse sind nur einige Elemente der unheimlich schönen Landschaft. Unterstützt wird dieser Effekt dadurch, dass in „Fable the Journey“ zum ersten Mal aus der Ego-Perspektive gespielt wird. Dadurch ist der Spieler viel näher am Geschehen. Und die Gestik-Steuerung sorgt für zusätzliche Nähe.

Screenshot

Die Magie in deiner Hand

Bei "Fable the Journey" werden eure Hände im wahrsten Sinne des Wortes magisch. Denn ihr könnt mittels Gestik-Steuerung Magie anwenden und diese zum Beispiel im Kampf einsetzen. Das Kampfsystem funktioniert tadellos. Ein schlechtes Kampfsystem wäre wohl ein grosser Knackpunkt für das Spiel geworden. Und dies könnte es sogar noch werden. Denn irgendwie hat man nach einiger Zeit das Gefühl, stets dieselben Bewegungen zu machen. Minispiel-Feeling macht sich breit. Verflüchtig sich wieder und kommt schon allzubald zurück. Das System ist an sich also gut, aber ein wenig gar eintönig.

Screenshot

Übrigens benutzt man ebenso auch das Schild mittels Gesten und weicht gegnerischen Angriffen mit eleganten Körperbewegungen aus.

Kommentare

Fable: The Journey Artikel