Avatar Kinect

Knuffiger Kaffeeklatsch

Test Alain Jollat getestet auf Xbox 360

Dank den "Kinect Labs" kann Microsoft kleine Kinect-Apps unters Volk mischen, die ansonsten nicht unbedingt als Spiel durchgehen würden. Es sind eher verspielte Tech-Demos, die neuste davon ist "Avatar Kinect". Eine kleine Gesprächsrunde mit den Avataren. Oder Avatar-Monologen, falls ihr grad mal keine Kollegen habt, die mit euch plaudern wollen.

I, Avatar

In "Avatar Kinect" sucht der

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Kinect-Sensor nicht nur die Bewegung eurer Hände ab, sondern trackt auch euren Mund, Augen und Augenbrauen. Ihr könnt also damit eurem virtuellen Gegenstück richtig Leben einhauchen. Spielt man das Spiel zum ersten Mal, überkommt einem schon fast kindliche Freude am Grimassenschneiden – nur um zu sehen, ob das der eigene Avatar auch machen kann.

Und ja, vieles kann er. Hochgezogene Augenbrauen, finsterer Blick, Lachen, alles da. Einzig Probleme bekundet Kinect mit speziellen Armpositionen, wie man es auch aus anderen Kinect-Spielen kennt. Arme ineinander falten, verschränken oder dergleichen, das funktioniert nicht so richtig und führt zu gar seltsamen "Mutationen".

Uuuund… Action!

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Euch stehen verschiedene Hintergründe und Sets zur Verfügung, wo ihr entweder alleine oder mit Freunden auftreten könnt. Entweder, ihr haltet einen Monolog und lasst ihn dann durch euren Avatar wiedergeben, oder ihr trefft euch in einer kleinen Gesprächsrunde, die manchmal durchaus das Flair einer Selbsthilfegruppe haben. Aufnahmen könnt ihr nach Belieben in sozialen Netzwerken hochladen und veröffentlichen.

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