Maus Naga (Razer)

Die Naga 2012 Edition im Härtetest mit Starcraft 2: Heart of the Swarm

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Die Ergonomie wäre geklärt. Kommt die spannende Frage: 17 Tasten! Sinnvoll oder Firelefanz? Razer platziert 12 Tasten an der Seite, hinzu kommen zwei um die DPI zu verringern oder zu erhöhen auf dem Mauskorpus und natürlich das klickbare Scrollrad sowie rechte und linke Maustaste. Und damit ab in den Härtetest mit der „Starcraft 2: Hearts of the Swarm“-Beta.

Starcraft 2: Heart of the Swarm

Erster Härtetest: Taktik & Schnelligkeit



Macht die Naga uns wirklich effizienter, schneller ja besser in Blizzards nächstem Geniestreich? Wir entscheiden uns die Build-Order und ein paar Spezialattacken auf die 12 Drucktasten zu legen und sind zunächst hoffnungslos überfordert. Wir bauen eine Kaserne statt eines weiteren Energieknoten als Protoss und ruck zuck funktioniert die Ressourcenverteilung nicht mehr. Wir investieren in einen Nexus, statt erstmal die Schmiede aufzuwerten um unsere Infanterie zu pushen.

Aller Anfang ist verdammt schwer mit der Razer Naga 2012, weshalb ihr euch durchaus Zeit nehmen solltet um das Hightech-Tool zu meistern. Mein Daumen muss erst lernen blitzschnell jede der Tasten blind antippen zu können. Das ist ein bisschen wie blind auf der Tastatur tippen. Als ihr euren ersten PC bekommen habt, musstet ihr vermutlich auch noch auf die Tasten schauen um zu schreiben, mittlerweile fliegen die Hände nur so über das Keyboard. Genauso ist es also auch bei Razers Naga 2012 Edition. Ist der Knoten geplatzt flutscht es plötzlich und fühlt sich besser an als je zuvor. Wir müssen nicht mehr umständlich mit unseren Fingern über die Tastatur fliegen um per Shortcut zu bauen und brauchen auch nicht mehr die Tasten 1-10 auf dem Numpad zu drücken um unsere entsprechenden Einheitenformationen anzuwählen. Das alles lässt sich mit der Razer-Software komfortabel binden.

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