Maus Naga (Razer)

Die Naga 2012 Edition im Härtetest mit Starcraft 2: Heart of the Swarm

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Starcraft 2: Hearts of the Swarm

Zweiter Härtetest: Präzision

400 APM schafft ein durchschnittlicher koreanischer Pro-Gamer in „Starcraft“. APM steht dabei für Aktionen pro Minute, ergo 400 Aktionen in einer Minute. Versucht mal 400 mal mit eurer Maus in einer Minute auf den Desktop zu klicken – gar nicht so easy. Und da wir generell keine Lust auf Klopf & Klick-Trommelfeuer haben, benutzen wir lieber die Key-Bindings. Und damit zum Punkt Präzision: Die Naga 2012 verfügt über einen 3,5G-Lasersensor, der stufenverstellt mit bis zu 5.600 dpi auflöst. Zwar hatte unser letzter Testkandidat – die Razer Taipan satte 8.200 dpi, aber die brauchen nur Jetpiloten und Pro-Gamer in „Battlefield 3: Armored Kill“.



 

Fazit:
Mal eben die komplette Mal eben die komplette „Starcraft 2“-Build-Order der Protoss abrufen? Mit nur ein paar gezielten Klicks auf die Seitentasten? Kein Thema mit der Naga in der brandneuen 2012er-Edition. Allerdings ist dieser Mäuserich auch ein bisschen wie „Starcraft 2“: Er braucht Zeit, viel Zeit. Genau so wie ihr in Blizzards Echtzeitstrategie nichts geschenkt bekommt und durch Fehler lernen müsst, müsst ihr mit der Naga trainieren, euch individuelle Makros mit der komfortablen Software schreiben und euren rechten Daumen an das präzise Antippen der Seitentasten gewöhnen. Wer das meistert, wird mit einem exzellenten Profi-Nager für 109 CHF belohnt, der in Sachen Preis  und Präzision im Grunde nur noch von seinem grossen Bruder, der Taipan überboten wird.

 

 

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