Der Stick: Für H.A.W.X.-Akrobaten und Bomberpiloten
Die Feder könnt ihr entweder recht weit spannen oder mit dem Imbus leicht anziehen, je nachdem welches Muster ihr fliegt. Das ist eine schöne Funktion, die selbst im Einsteigersegment um die 119 CHF ein realistisches Fluggefühl ermöglicht. Insgesamt fühlt sich der Stick recht schwergängig an, was gut ist. Er wankt nicht hin und her, sondern vermittelt das Gefühl einen echten Jet oder Bomber zu fliegen. Der Trick dabei: Der Fly 9 wird von zwei Federn in der Grundstellung gehalten, so erhöht der Widerstand je weiter man ihn in eine Richtung drückt. Das ist durchaus realistisch, MadCatz simuliert so quasi die G-Kräfte die in der Luft wirken. Klar, wer sich wie ein echter Pilot fühlen möchte, der muss auch Seitenruder navigieren und eine zweigeteilte Schubkontrolle einsetzen, rutscht dann allerdings mit dem X52 Pro Flight System schnell in die 200 CHF-Liga. Zudem gibt’s dieses Modell nur für PC, auf Konsolen ist MadCatz aktuell der einzige Anbieter von Joysticks. Grösster Wehrmutstropfen: Unser Testmodell funktionierte nicht mit „Battlefield 3“: So könnt ihr zwar die Waffen abfeuern, aber mit dem Stick nicht die Richtung ändern. MadCatz und Saitek sollten hier dringend reagieren und die Möglichkeiten bieten wie auf PC mit einem Tool den Stick anzupassen und so auch für andere Flugspiele verfügbar machen.
Ausdrücklich unterstützt werden aktuell lediglich:
IL-2 Sturmovik: Birds of Prey
Birds of Steel
Heroes over Europe
Tom Clancy’s: H.A.W.X. 2
Blazing Angels 1 & 2