Headset Ear Force PX5 Wireless (Turtle Beach)

7.1 Gründe für glasklaren Sound

Hardware: Test Beat Küttel

Die grossen Schaumstoff-Earpads sitzen bequem und umschliessen die Ohren, doch zuerst schauen wir uns noch an, was für Knöpfe und Regler sich am Headset befinden. Da wären auf der linken Seite neben Standardsachen wie dem ein/aus-Button oder dem Lautstärkeregler auch noch ein mit “Presets” betitelter Knopf. Mit diesem könnt ihr problemlos durch 8 Soundprofile schalten. Sollten euch Räumlichkeit, Klangrichtung, Bass etc. aber bei keiner dieser Einstellungen und auch nicht beim Standardprofil (zu dem ihr ebenfalls per Tastendruck jederzeit zurückkehren könnt) zusagen, so bietet das “PX5” noch weitere Möglichkeiten. Schliesst ihr es per USB an euren Computer an, könnt ihr auf der Turtle-Beach-Website weitere Soundprofile herunterladen oder aber via einer ebenfalls dort erhältlichen kostenlosen Software eure eigenen Profile ganz nach euren Wünschen und Bedürfnissen erstellen. Zwar dürften den allermeisten Zockern die bereits enthaltenen Profile genügen, dennoch ist es lobenswert, dass es für Leute die es ganz genau nehmen diese Option gibt. Ebenfalls links am Headset befindet sich das abnehmbare Mikro.

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Auf der rechten Seite findet ihr unter anderem den Button für die Mikro-Stummschaltung, sowie Knöpfe für verschiedene Bluetooth-Kontrollen. Wie auch schon bei anderen Headsets könnt ihr das “PX5” über Bluetooth zum Beispiel mit eurem Smartphone verbinden, und so auch während dem Zocken ganz leicht Anrufe entgegennehmen, ohne das Spiel unterbrechen zu müssen. Gut, eure Mitspieler werden es vermutlich eher weniger schätzen, wenn ihr mitten in einem heissumkämpften “Battlefield 4”-Gefecht plötzlich mit der Freundin zu quasseln anfangt, statt das Vorgehen in eurem Squad zu besprechen, aber man muss ja nicht unbedingt jeden Anruf annehmen. Ebenfalls auf dieser Seite könnt ihr die Plastikabdeckung zur Seite schieben, um zwei AA-Batterien einzusetzen. Ja, das “PX5” läuft mit Batterien, und nicht wie sonst eigentlich seit längerem überall üblich mit einem aufladbaren Akku. Dies ist bei einem dreistelligen Preisschild doch etwas enttäuschend und unverständlich.

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