Eurosport Winter Stars

Weisse Pisten und glattes Eis

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Die ganze Familie spielt mit

Was besonders gut gefällt, sind die verschiedenen Spielmodi. Besonders der Familienmodus macht Spass. Hierbei wird der Schwierigkeitsgrad für jeden Spieler individuell bestimmt. Dies führt dazu, dass die sportlichen Duelle extrem ausgeglichen werden und zum Beispiel der Vater problemlos gegen seinen spielversierten Sohn antreten kann.

Weiter gibt es den Karrieremodus. Einfach ein Team auswählen, eigenen Namen vergeben und gegen andere Mannschaften aus der ganzen Welt antreten. Bei den Cups wird jede Disziplin mittels schöner Zwischensequenz, mal lustiger, mal anspornender, eingeführt. Dies sorgt für reichlich Tiefgang im Spiel. Gespielt wird dabei in verschiedenen Stärkestufen, vom Anfänger bis hin zum Profi. Unterteilt sind die Stufen in verschiedene Cups. Namentlich sind dies der Boon Cup, Action Cup, Molo Cup, Skandinavian Cup und Nootis Cup. Je nach Cup gibt es eine unterschiedliche Anzahl von zu bewältigenden Disziplinen. Ausserdem finden sich Herausforderungen für die einzelnen Disziplinen wie etwa bei der Ski-Alpin Abfahrt die Addition von Zahlen. Hierbei rast der Athlet die Piste hinunter und sieht dabei immer wieder Zahlen auftauchen. Diese müssen im Kopf zusammengezählt werden. Nach erfolgreicher Zieldurchfahrt muss der Spieler dann noch sein errechnetes Resultat angeben. Viele weitere so kleine Aufgaben gilt es in "Winter Stars" zu bewältigen. Durch gewonnen Cups lassen sich die Athleten upgraden, in dem neue Ausrüstungen zur Verfügung stehen. Dies kommt vor allem bei den höheren Schwierigkeitsgraden enorm zum tragen.

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Als Abrundung finden sich ein Trainingsmodus, bei welchem der Spieler sich alle Fertigkeiten für jede der elf Sportarten aneignen kann, sowie ein Multiplayer-Modus, bei welchem eigene Cups erstellt werden können und dann gegen Freunde auf dem heimischen Sofa, oder gegen Onlinekonkurrenten angetreten wird. Diese Party-Cups bereiten riesigen Spielspass, da die Duelle meist sehr spannend sind und es bekanntlich nichts besseres gibt, als den Freunden zu zeigen, wo der Hammer hängt.

Der Einzelspielermodus ist sehr speziell gestaltet. Denn was für ein Sportspiel doch eher ungewöhnlich ist, liegt diesem Spielmodus eine Story zu Grunde. Sprich, die eigene Karriere wird rund um eine Storyline aufgebaut. Dies ist ein durchaus interessanter, wenn auch nicht zwingend notwendiger Ansatz.

Die Steuerung macht’s

Die Umsetzung der Steuerung ist sehr gut gelungen. Ausser beim Eiskunstlauf ist sie eher simulationslastig, was hier aber keineswegs negativ tönen soll. Mittels kurzer Angewöhnungszeit hat der Spieler dann auch schnell den Dreh raus und findet sich mit jeder Sportart gut zu recht.

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