Command & Conquer: Generals 2

Heisser Scheiss über «Command and Conquer: Generals 2»

Vorschau Julienne Stucki

An der EA Producers Tour 2013 plauderten namhafte Köpfe aus der Game-Branche gegenüber GAMES.CH aus dem Nähkästchen. Wir verraten Interessantes über die Entwicklung der Story in «Command & Conquer: Generals 2».

Hollywood. Das Mekka von Stars und Sternchen, die Heimat historischer Filme und der besten Filmexperten. Während Jahrzehnten eigneten sich Regisseure, Drehbuchautoren und Schauspieler ihr Fachwissen an und trieben die Filmbranche auf ein hohes Level. Auch die Gameindustrie produziert bereits vorbildlich auf filmischem Niveau, dennoch lassen Gameproduzenten sich gerne unter die Arme greifen.

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Wie Gameproduzenten von grossen Filmemachern profitieren, erzählte uns Tim Morten, Senior Development Director von «Victory Games», anlässlich unseres Besuchs der EA Producers Tour 2013 in München.

Der nette Nachbar

«Wir haben Glück in Los Angeles stationiert zu sein. Hier gibt es eine grosse Auswahl an Fachleuten», sagt Tim Morten mit einem zufriedenen Lächeln. Weil «Victory Games» nicht über eigene Drehbuchautoren für das Storytelling verfügt, werden externe Leute miteinbezogen.

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Wie wir vom Nachbar Zucker für den Kuchen borgen, holte sich «Victory Games» Drehbuchautoren von Filmhäusern für den achtzehnten Titel von «Command & Conquer».

Gemäss Morten soll die Story in «Command & Conquer» ausgebaut und vorangetrieben werden, um ein ganzheitliches Spiel zu entwickeln. Dafür benötigt man Know-How und die nötigen Fachkräfte. Über den Zugang zu solchen Fachleuten sagt Morten: «Wir arbeiten oft mit Experten von Hollywood Movies, denn sie spielen selber gerne Videospiele». Für Drehbuchautoren von Hollywood Movies ist die Zusammenarbeit mit «Victory Games» ein reiner Nebenjob. Anders würde das nicht gehen, denn sie seien mehrheitlich mit der Filmproduktion ausgelastet.

 

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