Take-Two von Abo-Modellen nicht überzeugt

Wollen die Konsumenten so viele Spiele gleichzeitig?

News Michael Sosinka

Der Take-Two-CEO Strauss Zelnick ist von Abo-Modellen für Spiele noch nicht sonderlich überzeugt. Er sieht darin nicht unbedingt die Zukunft.

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Bei Take-Two ist man von Abo-Modellen wie EA Access oder Xbox Game Pass noch nicht überzeugt. Der Take-Two-CEO Strauss Zelnick sieht darin nicht unbedingt die Zukunft: "Nein. Ein Abo-Modell müsste in erster Linie auf die Bedürfnisse und Interessen der Verbraucher eingehen. Man muss glauben, dass die Verbraucher viele Videospiele in einem bestimmten Monat zur Auswahl haben wollen." Doch das sei nicht der Fall.

Er ergänzte: "Ich bin mir nicht sicher, ob die Verbraucher gerne so viele Videospiele im Monat spielen. Ich denke, sie neigen dazu, sich auf eine kleine Anzahl von hochwertigen Titeln zu konzentrieren. Ich bin mir nicht sicher, ob sie nach einer grossen Anzahl von Katalogtiteln suchen, und ich denke, das Wirtschaftsmodell ist jetzt sehr vorteilhaft für die Verbraucher. Also, ich bin ein wenig skeptisch, aber ich würde es nicht ausschliessen und unser Ziel ist es, dort zu sein, wo der Verbraucher ist. Wenn der Verbraucher das Gefühl hat, dass ein Abonnementmodell am sinnvollsten ist, solange wir für die Arbeit, die unsere Entwickler und wir leisten, angemessen belohnt werden, dann würden wir teilnehmen."

Quelle: wccftech.com

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