Gran Turismo 6

Die Weltpremiere: Reale und virtuelle Welt verschwimmen

Vorschau Benjamin Kratsch

Brandneue Reifen-Physik


Diese Idee sein eigenes fahrerisches Können in „GT6“ replizieren zu können, ist ja ganz nett. Aber kommen wir doch mal zu den wirklich interessanten Features. Hier dominieren viele Kleinigkeiten, die erst beim genaueren Hinsehen interessant sind. 
So zum Beispiel die neue Reifenphysik: Polyphony Digital arbeitet mit den japanischen Reifenspezialisten von Yokohoma Rubber zusammen um ein realistischeres Gefühl auf den Asphalt zu bringen. Wichtig ist in diesen Punkt auch die Zusammenarbeit mit dem deutschen Hersteller KW Automotive, die geholfen haben die Federung zu überarbeiten. Kazunori zeigt das Video drei Mal, damit wir verstehen worum es geht: Das Fahrzeug, ein Oldtimer biegt sich deutlich mehr nach aussen.


„Für „Gran Turismo 6“ wollen wir die Persönlichkeit jedes einzelnen Autos mehr herauskitzeln. So ein alter Ferrari Dino 246 GT hat eine ganz faszinierende Personality, die ich gerne zeigen möchte“
 Kazunori Yamauchi, Game Director Polyphony Digital & Vice President Sony Computer Entertainment Japan

Zig tausend Aerodynamische Zubehörteile und Felgen

Geschwungen, halb gebogen, ganz gebogen, nach aussen gewölbt – es gibt keinen Spoiler,  den ihr euch nicht aufs Auto schrauben könnt. Ihr könnt also dafür sorgen, dass euer Fahrzeug mehr Abtrieb bekommt. Wie viel, ist euch überlassen. Gerade sehr hochmotorisierte Supersportler können davon profitieren, da der Abtrieb das Auto quasi auf die Strecke drückt und für mehr Bodenhaftung bei sehr hohen Geschwindigkeiten sorgt. Auch die Front lässt sich austauschen durch ein Modell, was an einen Flugzeugflügel erinnert und für mehr Aerodynamik sorgt. Fürs Auge gibt`s wiederum ohne Ende verschiedene Felgen: Gelbe, silberne, auf Hochglanz polierte und verzierte. Stahlfelgen, Aluminiumfelgen und natürlich auch Leichtmetallfelgen aus Silizium stehen natürlich auch fürs Tuning bereit.

Kommentare

Gran Turismo 6 Artikel