Gran Turismo 6

Die Weltpremiere: Reale und virtuelle Welt verschwimmen

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:

„Gran Turismo goes Next-Gen“...dachten wir auf dem Flug nach Silverstone. Aber Pustekuchen, „Gran Turismo 6“ erscheint vorerst nur für die Playstation 3 (auch wenn eine Playstation 4-Enthüllung auf der E3 so sicher ist wie euer Geld auf Schweizer Bankkonten). Die Grafik-Engine ist also neu, die Veränderungen wirken sich allerdings nur im Detail aus. Von einer Revolution würden wir den ersten Eindrücken nach nicht sprechen, aber im Bereich Grafik muss sich „Gran Turismo“ auch nur in Sachen Standard-Modelle entwickeln. Während bei den Premium-Modellen das Interieur super geil aussieht und sogar die Sitze den richtigen Ledertyp haben, wirken einige Standardmodelle in „Gran Turismo 5“ wie aus grauer PS2-Vorzeit. Da muss sich also ganz dringend etwas ändern und Kazunori Yamauchi verspricht Besserung. Auch über den Sound sollte Polyphony durchaus mal nachdenken. Es fehlt einfach an Kraft, an purer Power, den Spiele wie „Need for Speed: Shift 2“ oder eben auch „Forza“ deutlich besser rüberbringen. Hoffentlich fangen den die Japaner dieses Mal besser und authentischer an. Ich wünsche mir das Röhren eines uralten Ferrari Dino aus dem Jahr 1971. Dankeschön.

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