F1 2012

Die Faszination ist zurück

Test Nico Schluchter getestet auf PC

Alles was ihr braucht

"F1 2012" bietet euch wiederum sämtliche Teams, Fahrer und Strecken der aktuellen Saison. Neu dabei ist hier eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in Austin. Auch an Bord ist das komplette Regelwerk mit grünen und blauen Flaggen, KERS und DRS. Nein, nicht DRS 1, 2 oder 3 - sondern die Möglichkeit, den Heckflügel für mehr Aerodynamik zu verstellen. Diese Möglichkeit habt ihr allerdings nicht bei allen Rennteams gleich, da gewisse Wagen noch nicht über diese Technologie verfügen. Durch dieses Lizenzpaket bietet euch das Spiel viel Authentizität und ihr fühlt euch wie in der realen Formel 1. Umso unbegreiflicher ist es für mich, warum Codemasters beim Menü stark zurückgefahren hat. Vorbei sind die Zeiten mit Interviews nach dem Rennen oder dynamischen Startmenüs (wie etwa bei "Dirt"). Stattdessen ist das Menü schlicht gehalten. Bringt den Vorteil, dass man flott und schnell an den gewünschten Punkt kommt, aber mir wären trotzdem die dynamischen Modelle lieber gewesen.

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Gigantischer Umfang

Beeindruckend gross ist der Umfang ausgefallen. Das Herzstück des Spiels ist zwar einmal mehr der Karrieremodus, auf den ich gleich zu sprechen komme, aber auch abseits dessen gibt es allerlei Möglichkeiten sich zu vergnügen. Angefangen beim Mehrspielermodus. Egal ob LAN, Splitscreen oder Online - alles dabei. Mit meiner Steam-Testversion konnte ich leider keine Onlineduelle austragen,  bin mir aber ab der Qualität der letztjährigen Version sicher, dass es auch dieses Mal reibungslos funktionieren sollte.

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Wer gerade keinen Mitspieler dabei hat, findet auch im Einzelspieler vieles. Etwa in der Saison-Challenge. Hier nehmt ihr an einer einzigen Saison und damit also an sämtlichen Rennen teil und übernehmt anschliessend den Platz eures Rivalen, sofern ihr diesen denn bezwingt. Sehr spassig sind auch die Duelle im Champions Modus geworden. Hier tretet ihr gegen alle aktuellen Weltmeister, wie Vettel oder Schumacher, in spezifischen Herausforderungen an. Eine wäre zum Beispiel, Kimi Raikkönen innert drei Runden zu überholen.

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