Ein Typ knabbert ein wenig an einer sehr komisch anmutenden Frucht und schon kann er sich verbiegen wie ein Gummiband. Blöd nur, wenn er jetzt aber nicht mehr in der Lage ist, zu schwimmen, da er untergeht wie ein schwerer Stein. Was wie aus einem billigen Märchen geklaut, ist in Wahrheit Strohut Ruffy, der charismatische Held aus der beliebten Anime-Serie "One Piece". Warum wir euch das erzählen? Nun, wir haben "One Piece: Pirate Warriors" gespielt.
Ein Typ knabbert ein wenig an einer sehr komisch anmutenden Frucht und schon kann er sich verbiegen wie ein Gummiband. Blöd nur, wenn er jetzt aber nicht mehr in der Lage ist, zu schwimmen, da er untergeht wie ein schwerer Stein. Was aussieht wie aus einem Märchen geklaut, ist in Wahrheit Strohut Ruffy, der charismatische Held aus der beliebten Anime-Serie "One Piece". Für alle, die die Serie nicht kennen: "Naruto" und "One Piece" bilden aktuell die Speerspitze in Sachen Anime und Mangas im Land der aufgehenden Sonne. Unzählige Cosplayer spriessen aus dem Boden, Fan-Arts findet man an jeder Ecke und böse Zungen sprechen sogar schon von "One Piece"-Pornos. Doch tangiert uns das alles eher peripher, wir wollen viel lieber herausfinden, ob "Pirate Warriors" etwas taugt oder doch in der Spieleflut baden geht.
Piratenschlachten mit ner Buddel voll Rum
Die Macher hinter "One Piece: Pirate Warriors" sind zugleich auch die Schöpfer der beliebten Massenschlachtserie "Dynasty Warriors", was dem erfahrenen Spieler schon in den ersten Sekunden von "Pirate Warriors" sofort ins Auge springen dürfte. Genau wie im Original steuert ihr einen Charakter, hier ein Mitglied der Strohhutbande, durch riesige Level und müsst bei unzählige Gegnerhorden verhauen. Da die einzelnen Figuren aber über besondere Fähigkeiten verfügen, dürfte das nicht allzu schwer fallen: Ruffy zum Beispiel kann dank der erwähnten Frucht, einer Gum-Gum-Frucht, seinen Körper ähnlich wie Mr. Fantastic der "Fantastic Four"-Filmhelden verbiegen, wie er lustig ist. So hat sich das helle Kerlchen natürlich einige Kampftechniken beigebracht, mit denen er zum Beispiel seinen Arm in eine riesige Schraube verwandelt und sich regelrecht durch die gegnerischen Feinde hindurch "frässt". Piratenjäger Lorenor Zorro hingegen ist eher der klassische Schwertkämpfertyp und beharkt zeitgleich mit drei Schwertern seine Feinde.