Pro Evolution Soccer 2013

Der grosse Test: Rasenschach für Fussballexperten

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 3

"PES 2013" – der grosse Test. Wir haben eine ganze Woche harte Fussballschule hinter uns, analysieren alle Features, sagen euch warum "PES" mal brillant, mal ein bisschen zu perfekt und mal schludrig ist und warum ihr zum Meistern der Königsklasse schon mal euren Weihnachtsurlaub einplanen solltet.

Screenshot

In "PES 2013" müsst ihr das alles selber leisten: Bei einem Zuspiel gilt es drei neue Faktoren zu beachten: Es reicht nicht den Ball einfach diagonal zu spielen, sondern die Richtung muss exakt per Analogstick vorgegeben sein. Ferner gilt es durch leichtes Drücken des Sticks festzulegen, ob man seinem Mitspieler die Kugel in den linken oder rechten Aussenriss zirkeln will. Die Schussstärke muss perfekt sein – wer die A-Taste nur streichelt, riskiert, dass der Ball auf dem Weg verhungert, wer zu stark durchdrückt lässt die Kugel in die Wolken segeln. Wer eine Millisekunde zu lang drückt, spielt die Pille zu weit, die gegnerische Abwehr hat dann leichtes Spiel. Dadurch kommt es zu sehr vielen Fehlpässen. Hilfe bietet hier der Stärkebalken für die Schussintensität, den Konami bereits letztes Jahr eingeführt hat. Eine tolle Idee, es ist allerdings alles andere als leicht während der Hektik des Gefechts all diese Faktoren zu berücksichtigen.

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