Soul Sacrifice

Lohnt sich das Seelenopfern?

Test Nico Schluchter getestet auf Playstation Vita

Monster Hunter light

In den einzelnen Abschnitten der Kapitel werdet ihr in jeweils ein einziges mittelgrosses Areal portiert. In jedem dieser Areale lauert mehrere kleinere Monster, sowie ein stärkerer Gegner, den es unbedingt zu bezwingen gilt. In den meisten Kämpfen geht euch dabei ein computergesteuerter Verbündeter zur Hand. Das Kämpfen weist erstaunliche Ähnlichkeiten mit "Monster Hunter" auf. Wir prügeln - freilich nicht rundenbasiert - auf die Monster ein. Besser als "Monster Hunter" zeigt sich dabei die Steuerung, die sehr flüssig ist. Störend ist einzig die automatische Kameraführung, die ihr aber manuell korrigieren könnt. Ähnlich redundant wie in "Monster Hunter" avanciert mit der zunehmenden Spielzeit jedoch das Kämpfen.

Screenshot

Good or Bad?

Trotz den Ähnlichkeiten zu "Monster Hunter" weist "Soul Sacrifice" natürlich auch eigene Spielelemente auf. Ein wahrer Pluspunkt ist dabei vor allem das Entscheidungssystem. Nach jedem Ableben eines Monsters habt ihr die Qual der Wahl: Wiederbeleben oder opfern. Beide Optionen haben Ihre Vor- und Nachteile. Während euch das Opfern zusätzliche Angriffspunkte verleiht, bereichert das freundliche Wiederbeleben eure Verteidigung. Doch Obacht! Bei manchen Entscheidungen, zum Beispiel für Wiederbeleben, gewinnt ihr zwar Verteidigungspunkte - verliert aber auch Angriffspunkte. Wählt unbedingt weise und entscheidet euch für eine Fokussierung, die eurem Spielertyp entspricht. Die ausdauernden, taktischen Kämpfer sind vermutlich mit einem defensiven Vorgehen besser bedient. Selbiges gilt natürlich auch vice versa.

Interessant wäre in diesem Zuge auch eine Beeinflussung der Geschichte durch eure Entscheidungen gewesen. Aber vielleicht ja beim nächsten Mal

![Screenshot](/img/8158-soul-sacrifice.800.640.OaN.0.jpg)

Weitere Opfer bringen

Im weiteren Spielverlauf schaltet ihr sogenannte schwarze Rituale frei. Wie der Name schon impliziert, handelt es sich dabei um eine besonders kräftige Macht. Aber es ist ja bekanntlich nichts gratis! Gebraucht diese mächtigen Instrumente unbedingt vorsichtig, denn auch diese bringen Nachteile mit sich. Als erstes schaltet ihr beispielsweise Infernus frei, welches euren Angriff zusätzlich verbessert aber euch 50% eurer Haut kostet.

 

Kommentare

Soul Sacrifice Artikel