Feature: Die 10 traurigsten Momente der Videospielgeschichte

Grosse Liebe, tragischer Tod...

Artikel Benjamin Kratsch

Platz 6: Das Blumenmädchen, um das sie weinten...

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Screenshot
***Spiel:** Final Fantasy VII
Protagonistin: Aeris

Regisseur und Oscar-Gewinner Steven Spielberg hat mal folgendes über Spiele gesagt: "Ein Spiel bewegt dich erst dann, wenn du zugibst in Level 17 geweint zu haben". Hat er Recht? Tatsächlich sind echte Emotionen auch heute noch relativ selten. "Heavy Rain" schaffte das mit technischer Überlegenheit, starkem Motion und Face-Capturing. Wenn eine der Protagonistinnen weint, wirkt das so echt, man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen. Doch ist Grafik wirklich der entscheidende Faktor? Wer Anno 1997 "Final Fantasy VII" gespielt hat, wird diese Frage mit einem klaren Nein beantworten. Selbst hartgesottenen Spielern rang der plötzliche Tod eines Blumenmädchens Tränen ab. Aeris wurde so urplötzlich und ohne Vorwarnung erstochen – schockierend und faszinierend zugleich. Japanische Fans flehten gar Chefautor Yoshinori Kitase an, Aeris wiederzubeleben. Nie zuvor hat der Tod eines Videospiel-Charakters so viel Betroffenheit ausgelöst.

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