Of Orcs and Men

Das Biest und das Biest

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Balsam für die Ohren, Blitze für die Augen

Die Musik von "Of Orcs and Men" ist nur mit einem Wort zu beschreiben – hinreissend! Vielleicht hat man keinen Elf in der Gruppe beim Spielen, aber sicher war einer im Entwicklerteam tätig und war für die Musik zuständig. Schon im Titelmenü kann man nach einigem Warten einer atmosphärischen Melodie lauschen. Dazu kommen dann die schönen Kampfmusikstücke, die auch nicht immer dieselben sind.

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Das Spiel ist gänzlich auf Deutsch lokalisiert. Die Synchronisation halte ich für gut gelungen. Vor allem Styx und einige Nebencharaktere wie die Grossmagierin oder Zele weisen überzeugende Stimmen auf. Manche Orks haben eine teils zu hohe Stimme, die ihrer Erscheinung nicht ganz entspricht.

Doch zumindest sehen die Orks im Spiel am besten aus. Offensichtlich wurde mehr Zeit in die Ausgestaltung der Orks und Goblins investiert als in die der Menschen. Die Orks weisen viel mehr Details auf und wirken durch ihre vielen Venen, Poren und Haaren realistisch. Für das ganze Spiel kann man sagen, dass die Charaktermodelle mehr Facetten zeigen als die Umgebung, die manchmal ein bisschen mehr Detail hätte gebrauchen können. Doch etwas ist in diesem Spiel graphisch sehr schön zum Einsatz gebracht worden:  Schatten- und Lichteffekte. Durch den Einsatz von Schatten (von Bäumen zum Beispiel) und ein paar rigorose Blitzeffekte gewinnen manche Levels fast einen malerischen Unterton.

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