Gears of War: Judgment

Ein neuer Held lässt den Lancer surren und die Locusts bibbern...

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Nachdem wir für euch in Zürich in den "Gears of War"-Keller abgetaucht sind, bestiegen wir nun das Flugzeug und folgten dem Ruf von Microsoft nach Hamburg. In der norddeutschen Stadt präsentierten die Entwickler an einem Event, der sich aus Präsentation, Kampagnen- und Multiplayer-Hands-On zusammensetze, den neusten Ableger der weltweit beliebten "Gears of War"-Franchise. Der neuste Teil trägt den Titel "Gears of War Judgment" und erscheint am 22. März 2013 für die Xbox 360. In diesem Ausblick bringen wir euch die Geschichte rund um den Titel näher und sagen euch, auf was ihr euch freuen dürft.

Willkommen zurück Soldaten

Das neue "Gears of War" entstand in Zusammenarbeit der Entwicklerstudios Epic und People Can Fly, welche während der gesamte Produktionszeit, die übrigens direkt nach dem Launch des dritten Teils von "Gears of War" startete, einen engen Dialog förderten. Und dieser Dialog fand nicht nur unter den Studios statt, sondern auch zwischen Studios und den Fans. Und so flossen dann auch viele von den Fans gewünschte Elemente in den neuen Ableger mit ein.

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Wer nun aber denkt, mit "Gears of War Judgment" komme einfach der vierte Teil der Franchise auf den Markt, der täuscht sich gewaltig. Denn die Ereignisse in Judgment finden nicht linear nach den Ereignissen des dritten Teils statt. Ganz im Gegenteil. "Gears of War Judgment" ist weit vor den Ereignissen der erfolgreichen Trilogie angesiedelt. Dabei werden, übrigens mitunter auf Fanwunsch, die direkten Folgen des Emergence Day, also des Tages des ersten Locusts-Angriffs, erzählt. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle von Damon Baird, einem Mann aus reichem Hause, der zusammen mit Augustus 'The Cole Train' Cole das berühmte Kilo Squad anführt. Ihnen zur Seite stehen die smarte Sofia Hendrick, welche über eine fundierte Ausbildung im Kampf verfügt und Paduk, einem ehemaligen Mitglied der Union of Independent Republics, durch welchen man immer wieder Infos und Hintergründe zu der UIR erhält. Diese vier Figuren werden durch das Spiel hindurch entwickelt und aufgebaut, es wird aber keine extrem vertiefte Geschichte und Hintergrundstory zu jedem Charakter geben. Nichtsdestotrotz generiert man schnell Nähe zu den Figuren, da sie weder künstlich noch plastisch wirken. Sie sind Charakterköpfe. Jeder von ihnen ganz eigen, jeder von ihnen ganz individuell.

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