Beyond: Two Souls

Ellen Page wird euch über euer Leben nachdenken lassen

Vorschau Benjamin Kratsch

Dummerweise hat Jodie kein Geld, das müssen wir mit Aiden erst beschaffen. Wir stöbern ergo durch die Gassen, klauen hier und da ein paar Geldstücke aus den Taschen von Passanten. Aiden selbst kann allerdings nur kleine Objekte aufheben, beispielsweise einen Cookie oder ein Geldstück. Wir können also nicht einfach mit dem kleinen Magieknirps ein paar Coins in den Automaten werfen und den Kaffeebecher zu Jodie bringen. Ergo müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen und erblicken dabei einen Obdachlosen, der in der Mülltonne wühlt. Unser Ziel ist es also den Typ auf Jodie Aufmerksam zu machen. 


Stan: Ein Nebencharakter gibt Jodie neue Hoffnung


Was „Beyond“ von den meisten anderen Titeln abhebt, ist die Zeit die sich David Cages Team nimmt um Nebencharaktere aufzubauen. Stan ist im Grunde nur ein Typ, den wir kennenlernen. Er bringt Jodie in sein klägliches zu Hause unter einer Brücke. Er hat es sich versucht ein bisschen gemütlich zu machen und ein winziger Plastikbaum versprüht ein bisschen Weihnachtsatmosphäre. Stan mag ein Nebencharakter sein, doch er ist es der Jodie wieder Hoffnung gibt. Sie ist am Boden, sieht keinen Ausweg und dann gibt es immer wieder Situationen, in der sie sich beweisen kann. Die Betonung liegt auf „Kann“, denn „Beyond“ funktioniert von seiner Struktur her wie „Heavy Rain“. Wenn Stan vor einem Supermarkt überfallen wird, können wir zuschauen wie er zusammengeschlagen wird und fliehen. Treffen wir nochmal auf ihn, wird er entsprechend reagieren. Wir hingegen entscheiden uns einzugreifen, damit wir direkt mal das brandneue Kampfsystem ausprobieren können. 


 

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