Total War: Rome 2

Mega-Preview: 18.000 römische Leichen später

Vorschau Benjamin Kratsch

Der grosse Verrat am Imperium Romanum


Arminius hat drei römische Legionen in die Falle gelockt. Er ist gebürtiger Cherusker, wurde als Kind gefangen genommen und an Varus verkauft. Der lehrte ihm das römische Leben, die Lehre der Götter, die Dekadenz, aber vor allem auch die Disziplin Roms. Denn die ist es, die seine Soldaten so unendlich stark macht. Eine römische Legion funktioniert als Einheit. Etwa wenn die vorderste Reihe ihre Schilde hochreckt und so ihre Hintermänner. Die legen ihr Schild ab, zücken den Pilum-Speer, werden ihn in hohem Bogen auf den Gegner und töten ihn so. Treffen sie nicht den Mann, sondern nur das Schild ist der Pilum so gebaut, dass er beim Auftreffen verbiegt.

Ziemlich clever, so kann unser Feind unsere Waffen nicht gegen uns verwenden. Auch beim Präsentationstermin in München macht sich das bemerkbar. Die Pili, so die Mehrzahl, sind so schwer das sie den Schild der Gegner nach unten drücken und ihn zwingen ihn fallen zu lassen. Unsere Soldaten schlagen dann mit ihren Kurzschwertern zu und töten. Arminius weiss all das, deshalb lässt er unsere Truppen auf einer breiten Front von mehreren Kilometern angreifen. Unsere Soldaten sind nicht besonders tief gestaffelt, vielleicht 10 Mann hintereinander. Das gibt uns sehr wenig Möglichkeit zu manövrieren und wir können nicht wie sonst mit ein paar Kohorten die Flanken decken, während unsere Armee vorwärts marschiert. Wir werden stetig zurück gedrängt, es ist ein Kampf auf Leben und Tod indem wir Roms Stärke der Formationen nicht ausspielen können.

 

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