Killer is Dead

Interview mit Suda51 zu “Killer is Dead”

Interview Janina

Nach “killer7” und “No More Heroes” kommt nun der dritte und letzte Teil der Assassinen-Spielereihe von Suda51. Mit seinen exzentrischen Spielen sorgt Suda51 immer wieder für Aufregen. Auch als Quentin Tarantino der Videospielwelt bezeichnet bringt er nach „Lollipop Chainsaw“ das nächste Spiel für Xbox360 und PS3 heraus. Wir hatten auf der Gamescom die Chance kurz mit Suda51 zu reden.

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GAMES.CH: Alle ihre Spiele haben gute Reviews erhalten, aber Spiele wie „No More Heroes“ und „Shadow of the Dammned“ haben sich in westlichen Ländern nicht gut verkauft. Glauben sie das es mit „Killer is Dead“ anders wird?

Suda51: Das kann ich nicht wirklich sagen. Wir können nur hart arbeiten und mit unsere Seele in das Spiel legen. Aber Deep Silver hat uns in Europa bisher sehr gut unterstützt, also hoffen wir das wir erfolgreich sind.

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GAMES.CH: Glauben Sie das Frauen sauer sind über die Art wie weibliche Charaktere in ihren Spielen dargestellt werden, vor allem im Gigolo-Mode?

Suda51: Das werde ich sehr oft gefragt. Da das Spiel auf der ganzen Welt veröffentlicht wird, nicht nur in Japan, wollten wir sichergehen, dass der Gigolo-Mode auf der ganzen Welt verstanden wird. Gigolo-Mode ist ja eigentlich nur eine Sidequest.  Mondo [der Hauptcharakter von „Killer is Dead“] muss sich mit vielen Frauen verstehen. Diese haben ihren eigenen Willen und eine eigene Meinung. Wenn sich Mondo also nicht mit ihnen versteht, steht es schlecht um ihn. Du musst ein Gentlemen sein. Wenn du das Spiel spielst, wirst du sehen, dass es versteht, wie Frauen denken und fühlen. Im Gigolo-Mode kann man Mondo als Menschen sehen. Er ist nicht nur der kaltblütige Killer, sondern hat auch eine charmante Seite. Ich glaube, das hat gut funktioniert.

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