7 Uhr, die Sonne geht auf und taucht diese kleine Insel vor uns in ein malerisches Orange-Rot. Es könnte alles so paradiesisch sein, wären da nicht diese Explosionen. Viper-Kampfhubschrauber nähern sich von Südost, dieses Surren fräst sich in den Gehörgang. Dann werden Sidewinder-Raketen ausgeklingt, rasen los, treffen ihr Ziel und zerreissen unter ohrenbetäubendem Lärm das nächste Haus. Die Flak rattert los, Geschosse treffen Panzer, der Stahl knitscht und verbiegt sich. Kann das "Razer Blackshark" all das authentisch wiedergeben? Der Piloten-Extrem-Test!
Das ist "Battlefield 3". Sound-technisch wohl der stärkste Shooter auf dem Markt. Ein Spiel, das nicht das Feuer einer Ak 47 klingen lässt wie ein M249-Maschinengewehr und viel wert darauf legt einen klaren Soundteppich auszurollen. Zeit für Razer das Schlachtfeld der Headsets zu erobern. Hält das "Razer Blackshark“ beim Klang was das super edle Design verspricht?
Ausstattung, Design und Komfort: Für Airwulf-Piloten
Wenn sich der Hai unter den Kopfhörern aus seinem schwarzen Karton räkelt, wirkt es direkt wie ein Headset eines echten Kampfpiloten. Wo andere Hersteller billiges Plastik verarbeiten, setzt Razer auf einen Aluminium-Body, der nicht nur echt schick aussieht, sondern sich auch hervorragend an den Kopf anschmiegt. Auch der Kopfbügel ist nicht wie sonst oft aus Kunststoff, sondern aus schwarzem Leder das mit orangen Fäden zusammengenäht wurde. Diese schwarz-orange-Konstellation zieht sich über den ganzen Body, wobei sich die orange Gummiummantelung jeweils an dem Aluminium-Bügel bis zu den schwarzen Ohrmuscheln über das 1,3 Meter lange Anschlusskabel bis zum PC schlängelt. Das Mikrofon befindet sich dabei an einem abnehmbaren separaten Aluminium-Arm, der mit seinen Windungen und grossen Applikationen aussieht wie ein Retro-Designerstück.
Soviel zur Ausstattung und Komfort, aber wie gut ist das "Razer Blackshark" in den Paradedisziplinen Games und Musik?