Fallout 4

Neue Dokumente schüren wieder Hoffnung

News Sierra

Die Internetseite thesurvivor2299.com stellte sich letztenendes als Fälschung heraus, aber "Fallout 4" ist damit nicht gestorben. Laut einem Bericht von Kotaku-Journalist Jason Schreier ist das Rollenspiel bei Bethesda zurzeit in Arbeit. Dabei beruft sich Schreier auf Dokumente zu einem Sprechercasting, die ihm ein nicht namentlich genanntes Mitglied zugespielt hat.

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Vor zwei Wochen habe er die Dokumente, die Dialoge, Charakterbeschreibungen und Skripte beinhalten, von dem Kontakt erhalten. In diesen wird zwar zu keinem Zeitpunkt "Fallout" direkt erwähnt, stattdessen spricht man von "Institute" als Projektnamen.

In den Schriftstücken findet man jedoch zahlreiche Locations und Dialoge, die eindeutige Referenzen an "Fallout 1, 2 und 3" sind. Zudem ist der Casting-Director für Insitute derselbe, der zuvor schon für Bethesda an "Skyrim" und "Dishonored" arbeitete.

Vor allem die Zeile "War. War never changes" ist typisch Fallout, wurde sie doch bislang immer in den Vorgängern in der Einführung immer eingesprochen. Dieses Mal wird sie allem Anschein nach aber nicht von Ron Pearlman eingesprochen, sondern vom Spielercharakter selbst.

Ein weiteres Dokument beschreibt sogar einen Teil einer Mission und kommt dabei auf das Commonwealth zu sprechen. "Fallout"-Fans dürfte der Begriff natürlich etwas sagen und sogar in freudige Aufregung versetzen, denn bislang kennt man das Commonwealth nur vom Hörensagen. Direkt betreten hat man es in keinen der Spiele bislang. Des Weiteren wird klar, dass "Fallout 4" in Boston spielen wird oder zumindest zum Teil in der postapokalyptischen Variante der Stadt.

Ob diese Informationen aber tatsächlich so stimmen oder es in das Spiel schaffen, kann auch Jason Schreier nicht beantworten. Schlussendlich ist es ein Gerücht und Bethesda wollte nichts kommentieren. Somit muss weiter gewartet werden bis Bethesda das Rollenspiel ankündigt. 

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