The Cave

Kandidat für das Spiel des Jahres?

Test Nico Schluchter getestet auf Xbox 360

Wenn Gamer in meinem Alter zurück in Ihre Kindheit schauen und dabei an prägende Videospiele denken, dürfte bei vielen ein Name nicht fehlen: "Monkey Island". Die Entwickler haben mit dem Point-&-Click-Adventure einen Meilenstein in der Videospielgeschichte erschaffen, der noch heute seinesgleichen sucht. Hauptverantwortlicher Ron Gilbert hat inzwischen das Entwicklerstudio gewechselt und veröffentlicht nun mit "The Cave" auf Xbox Live Arcade seinen nächsten Streich. Ob Ron an alte Erfolge anknüpfen kann, verraten wir euch im folgenden Test.

Die eigene Geschichte

Ausgangspunkt in "The Cave" ist wenig überraschend eine Höhle (deutsche Übersetzung vom englischen Wort cave). In diese begeben sich jeweils drei von insgesamt sieben verschiedenen Charakteren und starten in ihr ganz persönliches eigenes Abenteuer.

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Jeder Charakter hat seine eigenen Absichten. Der dümmliche Hillbilly etwa (der mich irgendwie an einen Star aus der aktuellen "Dschungelcamp"-Ausgabe erinnert) sucht seine grosse Liebe, oder die Abenteuerin einen weiteren grossen Schatz. Alle Charaktere sind sehr skurrile Persönlichkeiten, was sicherlich auch dem Witz des Spiels zugutekommt. Darauf gehen wir aber später näher ein.

Wie eingangs erwähnt, betretet ihr mit drei der sieben Charaktere die Höhle. Ähnlich wie in "Trine" könnt ihr zwischen euren drei Charakteren per Knopfdruck wechseln, mit dem Unterschied, dass jeweils alle drei auf dem Bildschirm sind. Begebt ihr euch von den beiden nicht aktiven Spielfiguren reichlich weg, werden sie euch folgen. Bei kürzeren Distanzen müsst ihr hingegen mit jedem separat marschieren.

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