Bayonetta 2

Victoria-Secret-Engel - lasziv und tödlich. Exklusiv auf WiiU

Vorschau Benjamin Kratsch

Bayonetta 2 im Hands-on-Test! Sie ist heiss, schwarzhaarig und trägt nicht viel mehr als die Ladies von Victoria Secret: Schwarze Bondage-Korsage, straff geschnürt und High-Heels mit Absätzen, die Fleisch durchschneiden können. Die Hexe versteht nämlich wenig Spass, lässt ihre Gegner schon mal in einen Fleischwolf rennen oder via brandneuem "Umbra Climax"-Angriff mit goldenen Löwenhandschuhen vermöbeln lässt. Anders, crazy, abgedreht – so ticken die Macher Platinum Games, die „Bayonetta 2“ exklusiv auf der WiiU bringen. Games.ch hat in Los Angeles ausführlich geballert, gesäbelt und sich einen epischen Bosskampf auf einem abstürzenden US-Kampfjet geliefert.

Bohrköpfe schiessen aus dem Himmel, bohren sich in das Fleisch der himmlischen Heerscharen, verschwinden und werden von einer Schlange abgelöst. Die verbeisst sich im Feind, zieht ihn in die Tiefe - denn wir kämpfen in "Bayonetta 2" nicht irgendwo, sondern in der E3-Demo erst auf einem rasanten Schnellzug und dann auf einem F16-Kampfjet mit Schallgeschwindigkeit. Generell existiert der Begriff „klassisches Leveldesign“ in "Bayonetta 2" nicht. Die Japaner wären darüber wohl sogar empört, denn das hier ist mehr ein wildes Kunstwerk, in dem Bossgegner mit Struktur und Architektur verschmelzen.

Turmhohe Fleischfetzen, die eine Bronzemaske tragen und mit hunderten Tentakelarmen angreifen, auf denen sich die Heldin langsam ihren Weg nach oben bahnt. Oder einem roboterähnlichem Koloss, zehn Stockwerke hoch, fünf breit. So riesig wie Optimus Prime in "Transformers". Mit dem Typ ist nicht gut Öl-Cocktail schlürfen, er schnappt sich kurzerhand die Brücke, auf der sexy Bayonetta gerade gegen Engelsscharen kämpft und schüttelt sie wild hin und her. Auch ansonsten ist das hier Vollgas-Action pur: Das Bkut spritzt in Hektolitern und Platinum Games fackelt alles ab was die Effektpalette zu bieten hat. 


 

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