Bayonetta 2

Victoria-Secret-Engel - lasziv und tödlich. Exklusiv auf WiiU

Vorschau Benjamin Kratsch

Huch, wo sind die Guillotine-Haare hin?

Die Effekte sind da, aber warum sind die Haare so kurz? Früher hatte Bayonetta nichts an, ausser ihrer unendlich langen schwarzen Haarpracht. Jetzt trägt sie kuz - Cameron-Diaz-Style. Aber wie kam es dazu?

"Bayonetta ist eine Fashion-Lady, sie würde nie immer das gleiche tragen. Das wäre doch langweilig", erklärt
Produzent Atsushi Inaba.

„Creative Director Kamiya Hashimoto und ich haben uns lange hingesetzt um zu überlegen, was wir ändern sollten. Dann ist uns aufgefallen, dass sich unsere Hexe bereits durch gewisse geschichtliche Wandlungen ziemlich geändert hat. Der neue Style, das neue Outfit und die Haare, die natürlich jetzt nicht mehr die gleiche Funktion haben wie früher – ich denke da an gewisse Folterpraktiken – werden erklärt, aber wir wären nicht Platinum, würde uns nicht etwas neues, verrückt-spektakuläres einfallen. Ich denke wir sind aktuell die besten Entwickler in diesem speziellen Highspeed-Action-Genre, vertraut uns - ihr werdet nicht enttäuscht"

-Atsushi Inaba, Senior Producer „Bayonetta 2" (Quelle: Nintendo Direct)


Spiele lieber ungewöhnlich


Neben absurd kitschigem Japano-Pop, der das immer wilder werdende Spektakel begleitet, passieren allerlei verrückte Dinge: In einem Abschnitt kämpfen wir auf einem rasenden Schnellzug, der sich plötzlich dreht und Hexe sowie Gegner schnetzeln sich auf dem Kopf. Die Levels sind auf vorgegebenen Wegen in alle Richtungen begehbar. So hüpft Bayonetta vom Fahrerhaus auf die Kabinen, stösst sich an Gebäuden ab und nimmt so Schub auf für einen Finishing-Move. Die Action ist schnell und schrill, lässt sich aber erstaunlich gut kontrollieren. Platinum Games schafft es in die Anarchie eine gewisse Ordnung reinzubringen, jedenfalls funktioniert das Spiel aus Blocken – Angriff –wegrollen sehr gut und wechselt sich mit völligen Over-the-top-Attacken ab, bei denen Bayonetta ihre Gegner Kratos-like in die Luft schleudert und „up in the air“ einmal in der Mitte durchschneidet.

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