Bayonetta 2

Zähe Gegner, gigantische Bosse

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Schöner Bonus

Eine Idee die uns gefällt: Die Special Edition von „Bayonetta 2“ wird einen besonders schönen Bonus beherbergen. Der erste Teil, 2010 für Xbox 360 und PlayStation 3 erschienen, wurde visuell gehörig aufpoliert und komplettiert das Hexen-Doppelpack. Reine Nintendo-Jünger ohne Zweitkonsole, können jetzt auch die Vorgeschichte der Umbra-Hexen / Lumen-Weisen Fehde erleben. Off-TV-Play und Touchpad-Steuerung wurden implementiert und Japan-Enthusiasten können zwischen englischer oder japanischer Sprachausgabe wählen. Das ist aber noch nicht alles, denn die bislang schon üppige Kostümauswahl Bayonettas wurde um drei ganz spezielle Outfits bereichert. Ihr wolltet schon immer mal mit Prinzessin Peach kräftig auf Engel einprügeln? Bitte sehr! Freispielbar sind auch die typischen Gewänder von Link und Samus. Und ganz ehrlich: Bayonetta macht darin eine tolle Figur. Aber es ist nicht nur die Optik berühmter Nintendo-Figuren, auch die Waffen bedienen sich der entsprechenden Geschichten. So schiesst Bayonetta-Samus mit Energiestrahlen, Bayonetta-Link besitzt sein Meister-Schwert und Bayonetta-Peach zaubert Bowser als Verstärkung aus dem Nichts.

Screenshot

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Fazit**

Viel Neues, aber doch alles beim Alten. Die sexy Hexe Bayonetta ist auch auf Nintendos Konsole freizügig gekleidet und teilt heftig und visuell beeindruckend gegen die Engel und Dämonen aus.  Die neu hinzugekommene Technik „Umbra-Klimax“ rundet die sowieso schon ordentliche Auswahl an brutal in Szene gesetzten Spezialangriffen ab. **

Auch technisch gibt es nichts zu meckern:** Selbst bei Bosskämpfen, bei denen der Bildschirm vor Effekten überquillt, ist kein Ruckler zu erkennen. Stabile 60 Bilder / Sekunde versprechen die Entwickler von „Platinum Games“ und scheinen ihr Wort zu halten. Was uns noch interessiert: Die angekündigte Online-Funktion ausprobieren, bei der ihr gemeinsam mit einem Freund die Kämpfe bestreiten könnt. Nintendo- und Bayonetta-Fans sollten im Oktober am besten gleich zur „Special Edition“ greifen, denn der aufpolierte erste Teil der Hexenschlacht darf eigentlich in keiner Sammlung fehlen.  

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