Headset Cyborg F.R.E.Q. 5 Stereo (Mad Catz)

Major, wir haben das optimale Headset für „Battlefield 3: End Game“ gefunden

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Der Sound: Es sind die kleinen Dinge im Leben

Mad Catz hat vor einigen Jahren die amerikanischen Soundspezialisten Tritton gekauft und dieses Partnership macht sich richtig bemerkbar. So arbeiten die Ingenieure hier mit Neodym-Magneten mit 50 Millimeter. Das ist mehr oder minder Standard im hoch preisigen Stereo-Segment, schliesslich kostet das Mad Catz F.R.E.Q. 5 169 CHF (bei wog.ch bestellen)

Was das F.R.E.Q. 5 allerdings auszeichnet ist, dass es einen sehr grossen Frequenzbereich abdeckt und besonders diese kleinen Soundschnipsel sehr schön herausarbeitet. Ihr habt also nicht nur das übliche Bassgewitter beim Sturmangriff auf Hamburg in „Call of Duty: Modern Warfare 3“ oder das Dröhnen des Motors in „Battlefield 3: Endgame“, sondern hört in beispielsweise „Diablo 3“ auch dieses kleine Pling-Geräusch wenn ihr Gold aufhebt oder diesen dumpfen Klang, wenn eine Kugel in Holz einschlägt. Das Headset arbeitet also nicht nur mit den klassischen Soundteppichen, sondern arbeitet besonders Geräusche, die gerne mal überhört werden atmosphärisch schön raus. 

Der Skyrim-Check: Jeremy Soule sagt Daumen hoch

„The Elder Scroll`s: Skyrim“ ist musikalisch eines der epischsten Werke der letzten Jahre. Einige Tunes gehen richtig tief runter, andere fühlen sich an wie von Elben gesungen und umschwärmen uns mit einer Leichtigkeit wie es sonst nur „Der Herr der Ringe“ und zuletzt „Der kleine Hobbit“ geschafft haben. Extrem wichtig ist dabei allerdings die optimale Equalizer-Einstellung. Es ist generell sehr schwer ab Werk die perfekte Abstimmung für Höhen, Mitten und Tiefen zu finden. Mad Catz und Tritton machen hier einen guten, aber keinen fantastischen Job.

Ihr solltet euch also wirklich die Zeit nehmen und verschiedene Equalizer-Modi ausprobieren. Im Test haben wir in „Skyrim“ beispielsweise sehr oft die Modi gewechselt. Während das Maintheme mit seinem „Badadim Badadim“ ein wenig an Hans Zimmers „The Dark Knight Rises“ erinnert und der Bass sehr tief runter geht, gibt es einige Tracks die sehr hoch gesungen und mit Harfenmusik begleitet werden. Merke: Willst du es Bass-lastig und sollen die Tiefen betohnt werden, schalte in den Games-Modus. Willst du eher die Mitten und Höhen betonen, schalte in den Musikmodus. So kommt der orchestrale und aktuell sicher epischste Soundtrack der Spielegeschichte am Besten zum tragen.

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