Chasing Aurora

Katz und Maus mit baldigem Aus die Maus.

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Erfreulich viele Indie-Games stehen zum Launch der Wii U im Downloadportal E-Shop zur Verfügung. So eines ist auch "Chasing Aurora" von den österreichischen Entwicklern Broken Games. Dem Mehrspieler-Titel haben wir auf den Zahn gefühlt und verraten euch, ob sich ein Kauf lohnt.

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In "Chasing Aurora" dreht sich alles um kleine, bunte Origami-Vögel. Mit ihnen fliegen bis zu fünf Spieler durch die Lüfte und versuchen sich gegenseitigen in den verschiedensten Wettkämpfen zu besiegen. Davon gibt es drei verschiedene auszuprobieren. "Chase" ähnelt nicht nur namenstechnisch frappant dem "Mario Chase"-Minigame aus "Nintendo Land", sondern auch vom Konzept her. Ein Spieler mit dem GamePad versucht vor den restlichen Mitspielern zu fliehen, während eben jene sein goldenes Amulett ergattern möchten.  "Freeze" dreht das Prinzip gerade um in dem die Spieler Ihre Rolle wechseln, während der letzte Spielmodus an "Capture the Flag" aus Ego-Shootern erinnert.

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Sämtliche drei Übungen machen durchaus Spass. Das Problem ist, dass sich das Spielprinzip bald einmal abnutzt. Die ersten Flugminuten fühlen sich erfrischend anders an und in der Tat steuert sich "Chasing Aurora" sehr intuitiv. Mit Ausnahme des Pro Controllers werden sämtliche bekannte Eingabegeräte unterstützt, wobei ihr jeweils mit dem linken Controlstick das Vogeltier steuert. Mit der Aktionstaste setzt ihr zu einem Flügelschlag an und per Trigger geht es in den Sturzflug an.

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Die anfängliche Euphorie legt sich, wie angesprochen, aber schnell wieder. Auch der magere Umfang trägt seinen Teil dazu bei. Vor allem aber liegt es im eintönigen Gameplay. Zwei oder drei Steuerungskniffe wären sicher nicht verkehrt gewesen: Wie wäre es mit Attacken, welche die Vögel ausführen können?

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