Sonic: The Fighters

Aus einem Hack wird ein Spiel

Test Flo getestet auf PlayStation 3

Unfaire Angriffe, eintöniger Spielablauf, lahme Story

Daher ist es nicht verwunderlich, wenn man als Spieler lediglich immer die gleiche Attacke ausführen muss, um den Kämpfer seiner Wahl zum Sieg zu führen. Zwar kann jeder Charakter neben seinen besonderen Eigenschaften auch eine sogenannte Barriere verwenden, um stärkere Angriffe zu blocken. Hämmert man jedoch unabdingbar ständig auf die gleichen Knöpfe um eins ums andere die gleiche Attacke auszuführen, ist selbst die stärkste Barriere nach wenigen Sekunden passé. Langeweile kommt auf, da man selbst in höheren Schwierigkeitsgraden mit dieser Methode zum Erfolg gelangt.

Screenshot

Darüber hinaus stellen sich sogar einige Attacken als zu stark und völlig unfair heraus. Auch hier bietet Sonic erneut das Paradebeispiel. Durch seine Fähigkeit, sich zu einer attackierenden Kugel zusammenzurollen, wird er in diesem Modus fast gänzlich unangreifbar. Das grenzt nicht nur an Unfairness, nein es ist einfach schlecht programmiert und führt zu unverhältnismässigen Kämpfen. Zumindest haben die Entwickler versucht, das Kampfgeschehen irgendwie in eine Geschichte zu pressen, auch wenn man als Spieler merkt, dass es einfach völlig aufgesetzt wirkt. Während der Kämpfe im Arcade-Modus sammelt man pro Sieg einen Chaos Emerald und fliegt anschliessend ins Weltall, um Doctor Eggman seiner gerechten Strafe zukommen zu lassen. Zuvor muss aber natürlich der vorläufige Endboss in Form von Metal-Sonic besiegt werden, damit am Ende in einer extrem kurzen Zeitspanne Eggmann den Spieler erfolglos verprügeln will. Gähn.

Screenshot

Kommentare

Sonic: The Fighters Artikel