Fractured Soul

Der Gehirnjogging-Shooter

Test Julienne Stucki getestet auf Nintendo 3DS

Endlich ist der Weltall-Shooter auch für europäische 3DS-Zocker veröffentlicht. Seit dem 10. Januar 2013 kann das Indie-Plattform-Game „Fractured Soul“ auf dem 3DS eShop auch bei uns gekauft werden. Endgame kreierte ein Spiel, welches das Hirn auf Trapp hält.

Nix 3D-Grafik

Wie die Figur sich mit den neuen Fähigkeiten vertraut machen muss, hat auch der Spieler ein Fingerspitzengefühl zu entwickeln.

Die Steuerung ist simpel und wenn das Prinzip des Dual-Screens gecheckt wurde, macht es richtig Spass. Die Steuerung ist einfach: Abfeuern von Schüssen die Y- oder A-Knöpfe und für Springen den B-Knopf betätigen. Das Spiel erfordert schnelles auf und ab Blicken, was erklärt, weshalb keine 3D-Grafik auf dem oberen Bildschirm einzustellen ist - dem Spieler würde es schlicht übel werden.

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Die Gegnerdichte ist in den ersten Levels gering. Das ist hilfreich, denn das Springen zwischen den Welten fordert höchste Konzentration. Und genau das ist es, was mich fesselt. Die Herausforderung, möglichst geschickt, schnell und fehlerfrei durch die Levels zu rasen, steigt zusätzlich, wenn man die Erfolge auf Online-Ranglisten präsentiert.

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Lasche Handlung

Zusätzlich können Herausforderungs-Levels freigeschaltet werden, um die Fähigkeiten zu verbessern. In den Levels können Verstecke gesammelt werden. Wieviel man davon gefunden hat, wird jeweils am Ende eines Levels angezeigt. Es gibt 30 Levels, welche in fünf grosse Zonen aufgeteilt sind, in denen sich der Spieler auf eine dimensionsverschiebende Heldenreise begibt. Er muss sich Wasser, sengender Hitze, stürmischen Winde und gegen die Schwerkraft stellen.

Der Spielfluss ist gut, denn es gilt: Drauflos stürmen. Was den Spielfluss unterstützt, ist dass die Figur endlos scheitern kann. Nach jedem Heldentod beginnt das Spiel beim letzten Checkpoint.

Von einer bombastischen Handlung ist bei „Fractured Soul“ nicht die Rede. Fast plump ist die Idee von einer gestrandeten Figur, die nicht weiss, wer sie ist. Die Nähe zur Figur fehlt komplett. Ebenso gibt es keine Modi-Auswahl und die Soundeffekte sind einfach gehalten.

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