Eine wirklich schwierige Aufgabe steht uns bevor. Wir möchten euch das ehrgeizige Projekt "Disney Infinity" näher bringen und euch aufzeigen, was sich hinter dem Titel versteckt. Weshalb schwierig? Nun, das Spiel ist mehr als ein Titel nach Schema F. Es handelt sich um eine Ansammlung verschiedenere Disney-Welten und –Geschichten, in die ihr eintauchen dürft. Dazu kommt eine Unmenge an Sammelobjekte, welche die virtuelle Spielewelt sprengen und in unsere Realität ausbrechen werden- oder doch eher Figuren aus unserer Welt, die durch ein Portal in eure Konsolen vordringen? Ihr versteht nur Bahnhof? Das ist verständlich, uns ging es anfänglich nicht viel besser.
Das Portal - Die Figuren
In "Disney Infinity" treffen Spieler auf viele bekannte Charaktere aus dem riesigen Disney-Universum. Allerdings reicht es nicht, die Konsole mit der Datendisc zu füttern. Dies ist bei "Infinity" nur die halbe Miete. Die sogenannte "Infinity"-Base muss zusätzlich an eure Konsole angeschlossen werden. Die "Base", ein flaches Stück Hardware, eine Plattform, dient als Schnittstelle zwischen unserer und der virtuellen Welt. 
Wie dies funktioniert? Kinderleicht! Ihr stellt eine eurer Spielfiguren auf die Base. Einige Sekunden später taucht es auf eurem Bildschirm auf und ihr könnt loslegen. Natürlich sollte vorher das Spiel gestartet worden sein, das versteht sich von selbst. Das Tolle dabei: Die Erfahrungspunkte, die ihr mit eurer Figur sammelt, werden direkt auf derselben gespeichert. Dadurch kann die Actionfigur natürlich zu einem Spieleabend bei Freunden mitgenommen werden.
Wie bereits bei "Skylanders" gibt es keine Probleme, wenn der Kollege eine andere Konsole besitzt. Die Infinity-Figuren sind plattformunabhängig nutzbar. Egal auf welcher Konsole gespielt wird, die Erfahrungspunkte werden gespeichert und ihr könnt euren Disney-Helden weiterentwickeln.