Sherlock Holmes: Crimes and Punishment

Gestatten mein Name ist Holmes, Sherlock Holmes!

Vorschau Roger

Korrekt gekleidet treffen wir kurze Zeit später am Ort des Geschehens ein. Mrs. Carey, die Frau des Opfers, wird bereits von der Polizei verhört. Sherlock, streng genommen eigentlich wir, hört sich die Aussagen der Witwe sehr genau an. Nebenbei inspizieren wir in der Rolle Holmes‘ die Dame gründlich. Ist etwas Verdächtiges an Frau Carey zu entdecken oder scheint alles korrekt? Gleich darauf widmen wir uns der Türe, die zum eigentlichen Tatort führt. Diese ist noch immer verschlossen. Mit der Hilfe unseres Detektiv-Blicks bemerken wir, dass sich jemand am Schloss vergangen haben muss. Es sind Kratzer am Schlüsselloch. Beim Betreten des Raums treffen wir dann endlich auf das leblose Opfer. Black Peter wurde von einer Harpune regelrecht an die Wand gepinnt! Einmal mehr untersuchen wir den Räum mit unseren Spezialfähigkeiten. Dabei fällt uns ein staubfreier Bereich auf. Entweder hat der Täter etwas mitlaufen lassen oder es wurde erst kürzlich etwas entfernt. Natürlich haben wir die Fähigkeit, Gegenstände aufzunehmen, zu drehen und falls notwendig zu öffnen. Dabei können wichtige Details gefunden werden, die zur Lösung des Falls führen könnten. Die sehr detailreich und mit viel Liebe gestalteten Orte und Gegenstände fallen positiv auf und machen wirklich Freude.

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Zurück an der Baker Street ziehen wir uns ins Zeitungsarchiv zurück und suchen nach weiteren Hinweisen. Aber auch die Mordwaffe muss noch genauer untersucht werden. CSI-like versuchen wir uns an einer Schweinehälfte. Wie viel Kraft musste der Täter (oder Täterin) aufwenden, um das Opfer so grausam mit der Harpune an die Wand zu verfrachten? Könnte unter Umständen eine chemische Analyse weitere Beweise ans Tageslicht fördern? Viele kleine Puzzlestücke, die uns unserem Ziel, der Lösung des Mordfalls, näher bringen. Die Kombination der verschiedenen Indizien führt uns schliesslich vom Verdächtigen zum Täter. Allerdings ist es durchaus möglich, die Hinweise falsch zu kombinieren und damit gewollt oder ungewollt einen Unschuldigen zu verurteilen. So hat der Spieler am Ende jedes Falls auch die Möglichkeit, den Täter der Polizei zu übergeben. Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass der Täter das eigentliche Opfer ist! Die Entscheidung liegt bei euch.

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Fazit

„Sherlock Holmes: Crimes and Punishment“ machte in der Präsentation einen sehr soliden und spannenden Eindruck. Die vielen liebevoll gestalteten Details gefallen. Spieler die gerne Kriminalgeschichte lesen und lösen und natürlich Sherlock-Fans werden den Titel bestimmt lieben. Aktuell können wir leider noch keine Aussage über die Komplexität und die damit verbundenen Schwierigkeitsstufen der einzelnen Fälle machen. Das Gesehene macht aber auf jeden Fall viel Lust auf mehr. Wir sind gespannt auf das finale Produkt.

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