LEGO City Undercover - Test

Guter Cop, Böser Cop

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Seit Jahren fassen die LEGO-Spiele in ihren Block-Welten Filme und Comics zusammen. Berühmt sind sie dabei vor allem für die exzellenten Ko-Op-Modi und den charmanten Humor. Mit dem zum Launch der Wii U erschienenen „LEGO City Undercover“ beschreitet das Franchise aber zum ersten Mal neue Wege. Wie sich das vor kurzem auf PC, Xbox One und PS4 erschienene Remake schlägt, erfahrt ihr in diesem Test.

Einer der grössten Unterschiede wird schon gleich zu Beginn deutlich: Anstatt sich an einem bekannten und beliebten Universum zu orientieren, setzt „LEGO City Undercover“ stattdessen auf eine ganz eigene Welt. Zwar erinnert diese vielerorts an andere Open-World-Spiele wie die „Grand Theft Auto“-Reihe, die Story ist jedoch ein LEGO-Original. Wir schlüpfen in die Haut von Chase McCain, einem ehemaligen Spitzen-Cop, der unter unfairen Umständen aufs Land versetzt wurde. Als jedoch sein Erzfeind Rex Fury aus dem Gefängnis ausbricht, kehren wir nach LEGO City zurück und versuchen, den Bösewicht hinter Gitter zu bringen.

Screenshot

Die Story spielt ganz bewusst mit Klischees und bietet auch Gastauftritte von Figuren aus Detektiv- und Krimigeschichten. So begegnen wir Studsky und Clutch, Columbo oder gar Sherlock Holmes selbst auf unserer Reise. Zwar sind die Dialoge und Zwischensequenzen spassig, die Geschichte bleibt aber eher im Schatten des spassigen Gameplays.

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