Pro Evolution Soccer 2014

Knallharter Reboot: Es wird alles anders und vieles besser

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Kopfbälle: Mal schnell den Ellbogen ausfahren


Durch die Power der Fox-Engine kann Konami Körper des Athleten und Trikot separat berechnen. Zirkelt mein Mitspieler ergo einen Eckball vors Tor, kann ich schon vorher versuchen meinen Gegner ein bisschen weg zu schupsen (so wie ihr das im TV oft seht, die Stürmer springen quasi auf der Stelle, jeweils leicht nach rechts oder links versetzt um sich mehr Raum zu erobern). Steige ich zum Kopfball auf, kann ich den Stick etwas mehr Richtung Ball lehnen und so versuchen den Abwehrspieler in der Luft weg von der Flugbahn zu drücken.

Das ist ein interessantes Mittel, denn wer das subtil einsetzt und es nicht übertreibt, kann sich damit den Gegner gut vom Hals halten. Allerdings behält auch hier das Team um Creative Director Kei Masuda die Balance im Auge: Drücke ich zu sehr nach links beispielsweise, bewegt sich natürlich der ganze Körper. Wenn mein Schwerpunkt also eher etwas links liegt, ist der Oberkörper schräg in der Luft, das macht es schwieriger ihn perfekt mit der Stirn zu erwischen. Es gilt also immer abzuwegen, ob der Defensivmann neben euch so kopfballstark ist, das sich dieses Manöver rechnet. Neuerdings dürft ihr übrigens mit einem Pfeil die Flugkurve bei Standardsituationen bestimmen. Ob sich das allerdings so durchsetzt, ist ein bisschen zweifelhaft. Es war in unseren Probematches doch etwas zu leicht den Ball bei Freistössen ins linke obere Eck zu zwirbeln und auch die Ecken kamen massiv präziser als in „PES 2013“ rein. 


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