Batman: Arkham Origins

Mega-Enthüllung: Batwing im Schneesturm

Vorschau Benjamin Kratsch

Machtwechsel in Gotham: Die Falconis gehen, Black Mask kommt

Das Spiel dreht sich um einen Machtwechsel in der Stadt. Die Falconis und Maronis verlieren immer mehr an Einfluss und werden von einem Mann namens Roman Sionis verdrängt. Ein brutaler Unterweltboss und Schlächter, zu dessen Hobbies das Foltern und Erlernen neuer Foltermethoden gehört. Er selbst  nennt sich Black Bask und trägt eine Maske, die aus dem Sarg seines Vaters geschnitzt hat. Sein Imperium funktioniert ein bisschen wie die CIA: Am Tag werden in Firmen der Janus Cosmetic Corporation Kosmetikprodukte verkauft, des Nachts steigt die Party mit Drogendeals, Waffenhandel und allerlei anderen skrupellosen Geschäften. Gotham war schon immer berühmt für seine Korruptheit, so fällt es dem neuen Herrscher des Untergrunds nicht schwer Informationen im GCPD (Gotham City Police Department) zu gewinnen. Black Mask will Batman töten und zwar um jeden Preis. Er versammelt ein ganzes Ensemble der besten Killer der Welt und setzt ein Kopfgeld von 50 Millionen US-Dollar aus.

„Unser Batman ist NOCH nicht The Dark Knight“

Alles kein Problem, könnte man meinen. Schliesslich hat es Batman noch mit jedem aufgenommen und sogar den Joker geschlagen. Doch Senior Producer Ben Mattes macht schnell klar, dass sein Team von Warner Montreal einen ganz anderen Weg einschlagen will. „Der Batman von Arkham City ist Batman 5.0“, er grinst und fährt fort: „Diese Fledermaus weiss wie viele Zähne der Kerl hinter ihm hat, nur weil gerade seine Faust dessen Gesicht zerdrückt hat“.

„Unser Batman ist Version 0.9. Er hat Gadgets oder Prototypen von Gadgets, muss aber erst lernen damit umzugehen. Er hat einige Fähigkeiten und ist ein passabler Kämpfer, aber er ist nicht die perfekte Kampfmaschine. Er ist nicht The Dark Knight, dafür fehlt ihm die Erfahrung“. Klingt spannend, auch wenn Warner Bros. grosses Risiko geht: Rocksteady, die Entwickler von „Batman: Arkham Asylum“ und „Arkham City“ gehören mittlerweile zur Weltelite. Mit hoher Wahrscheinlichkeit arbeiten Sie also bereits an einem neuen „Batman“, ausschliesslich für Next Gen, während „Arkham Origins“ noch Cross-Gen erscheint. Um die Story müssen wir uns allerdings keine Sorgen machen, denn Warner arbeitet stark mit DC Comics Team zusammen und hat mit Corey May den Chefautor von „Assassin’s Creed 3“ verpflichtet. Das ist insbesondere deshalb verwunderlich, weil May erst vor kurzem zum Narrative Director von Ubisofts neuer Story-Task-Force ernannt wurde. Er sollte alle Autoren-Teams von Ubisoft Montreal managen und die Erfahrung unter einem Dach zusammenfliessen lassen.

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