Batman: Arkham Origins

Mega-Enthüllung: Batwing im Schneesturm

Vorschau Benjamin Kratsch

„Drück lieber nicht zu fest zu, der wird sonst ohnmächtig“

Jetzt haben wir zwar ordentlich aufgeräumt, wissen aber immer noch nicht wo sich der Pinguin verschanzt hat. Zeit den neuen Verhörmodus am letzten verbliebenen Schläger auszuprobieren. Drücken wir dabei zu hart ins Genick, während wir den Kerl hochheben, wird der ohnmächtig. Das wäre doof, die anderen schlafen nämlich auch schon. „Drück lieber nicht zu fest...“ scherzt der WB Montreal-Mann. Ja, ja wir haben es gemerkt, achten dieses Mal mehr auf die Balance der Druck-Anzeige und der Typ verrät uns den Aufenthaltsort: Die östlichen Hafendocks im alten Gotham.

Bugatti Veyron? Wie old-school! Wir nehmen den Batwing

Weil die Spielwelt deutlich grösser ist und nicht nur mehr Kilometer umfasst, sondern auch mit dem neuen Inselsystem arbeitet, dürft ihr neuerdings jederzeit den Batwing rufen, reinspringen und lossausen. Schade allerdings: Wir fliegen nicht selbst, vielmehr schaltet der Mix aus Hightech-Helikopter und Kampfjet auf Autopilot und setzt uns dort ab, wo wir hinwollen. Schade, hier verschenkt WB Montreal wertvolles Potenzial. Das hier ist schliesslich ein Open-World-Titel im Format von „Arkham City“, warum dann also keine coolen Batmobile einbauen?

Warner Bros Montreal hat sich allerdings ein anderes System rund um das Batwing ausgedacht, welches ebenfalls spannend klingt. So ist die BatStyle-Schnellreise-Funktion nicht direkt verfügbar, weil das Netzwerk von Gotham gehackt wurde. Ähnlich wie Aiden Pearce in „WatchDogs“ müssen wir als Batman ergo verschiedene Punkte einnehmen und dort Störsender vernichten, damit das Batmobil unsere Kommandos empfangen kann. Selber fliegen wäre uns trotzdem lieber, wobei wir nicht erst seit „GTA“ und „Battlefield“ wissen wie schwer es ist die filigrane Steuerung eines Flugzeugs oder Helikopters zu programmieren.

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