The Evil Within

Im Reich der Albträume

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Es darf gerätselt werden

Um die Geheimnisse der mysteriösen Welt zu entschlüsseln, ist aber nicht nur Kämpfen angesagt, sondern auch das Sammeln von Gegenständen und das Entdecken von Hinweisen. In dem angespielten achten Kapitel arbeiten wir uns Stockwerk für Stockwerk durch ein Gebäude und sammeln Teile einer Safekombination ein oder bringen durch das gezielte Stechen einer Injektionsnadel in ein, offenbar zu scheusslichen Experimenten genutztes, menschliches Gehirn eine Maschinerie in Gang. Auch das erinnert nicht nur zufälligerweise an „Resident Evil“. Für Abwechslung scheint auf jeden Fall gesorgt zu werden.

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Fazit

Ich erinnere mich noch an meine ersten Spielstunden auf der PlayStation: Ich schlich durch die Gänge der Villa in „Resident Evil“ und wahr wirklich zu Tode erschrocken, als die Hunde durch das Fenster sprangen und vor mir landeten. Das war 1996. Und bis jetzt ist mir diese Szene in Erinnerung geblieben. „The Evil Within“ hat das Potential das Genre „Survival-Horror“ wieder zu beleben und erzeugt, zumindest in den spielbaren Abschnitten, eine herrlich böse Atmosphäre. Allerdings: Für zartbesaitete Gemüter dürfte die gezeigte Gewalt schon zu derbe sein. Shinji Mikami spart wirklich nicht mit blutigen Toden und verstörenden Szenarien.

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