Mario Party: Island Tour

Die Krux mit dem Konzept

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Wenn bekannte Videospielfiguren von Nintendo in bunter “Leiterli-Spiel“-Manier über ein Spielbrett huschen, kann es nur einer sein der dazu gerufen hat: Mario. Die immer gut gelaunte Allzweckwaffe von Nintendo. Seinem Ruf sind diesmal wieder allerhand Freunde gefolgt. Auch wir waren zu Gast und erzählen uns von den Eindrücken des ersten Ablegers der Minispiel-Reihe auf dem Nintendo 3DS.

Ein schwieriges Unterfangen

Als das neue Spiel auf der Nintendo Direct angekündigt wurde, war ich sehr skeptisch eingestimmt. Ein Partyspiel in Kombination mit einem Handheld? Da gibt es sichere erfolgversprechendere Varianten. Schliesslich  sorgen Partyspiele hauptsächlich im Mehrspielermodus für Laune. Mit Grauem erinnern wir uns an diverse Einzelspielmodi zurück, die in Multiplayer-Titeln lieblos eingebettet wurden. Gerade deswegen ist es auch äusserst wichtig, dass Mario mit einem motivierenden Einzelspielermodus aufwarten kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Partyspielen auf der Konsole erfordert die fröhliche Runde auf Handhelds stets weitere Exemplare eben jenes.

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Die Wichtigkeit der Regeln

Bezüglich des Regelwerks erinnert die Inselrunde stark an die Vorgänger auf den Konsolen von Nintendo. Wie gehabt geht es darum in einem Wettbewerb gegen drei menschliche Mitspieler – oder eben drei computergesteuerte Opponenten – zu bestehen. Dies geschieht hauptsächlich darüber, in dem ihr Minispiele gewinnt, die jeweils am Ende einer jeden Zugrunde anstehen. Erfreulicherweise bieten die insgesamt sieben Bretter alle ihre eigenen Kniffe. Beispielsweise ersetzen auf einem Spielbrett die Karten den Würfel zur Zugbestimmung. Grundsätzlich aber bleiben die Minispiele natürlich matchentscheidend. Leider gibt es von dieser Front aber nicht wirklich viel Positives zu berichten.

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