Wolfenstein: The New Order

Nazikalypse Now, Doom-4-Beta inklusive!

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:


Der Anspielevent von „Wolfenstein: The New Order“ hat ohne Zweifel richtig Laune gemacht. Der Mix aus Oldschool-Geballer und modernem Ego-Shooter ist fein und intelligent abgewogen. Nichtkenner der Serie werden kaum offenen Fragen haben und dennoch können Veteranen jede Menge Kleinigkeiten entdecken, die schmunzeln lassen. Seien es Brotleibe und gegrillte Hähnchen auf einer Festtafel, der eingängige Alarm-Sound aus „Return to Castle Wolfenstein“ oder auch nur das eigenwillige Pseudo-Deutsch auf Schildern und Tafeln, das etwa warnt „Inhalt kann empfindlich auf Stoffe und grobe Handlung“.

Herrlich! Dazu versprechen bizarre Charaktere wie Oberstleutnant Engel, die BJ im Schnellzug Eisel-Pfeil einem Arier-Test unterzieht und natürlich General Totenkopf herrliche fiese Feindbilder. Und wenn man bedenkt, dass es Blazkowicz noch nach Berlin, London und sogar auf den Mond verschlagen soll, dann könnte das ein verdammt irrsinniger Ritt werden! Bleibt nur zu hoffen, dass die Macher von Maschine Games für die 10 bis 14 Stunden Spielzeit auch noch genug spielerische Abwechslung in die Dauerschiesserei packen. Dann könnte das hier der Shooter werden, der das schmerzliche Warten aufs neue „Doom“ zumindest kurzzeitig vergessen macht!

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